Seltene Erden in Schweden: VDI-Projekt forciert Resilienz in Deutschland
Die Entdeckung des bisher größten in Europa bekannten Vorkommens an Seltenen Erden im Norden von Schweden kommt zur rechten Zeit und ist eine sehr gute Nachricht für die Transformation der Europäischen Wirtschaft in eine nachhaltige Zukunft. Christian Hopmann, Vorsitzender der VDI-GME, zum erstaunlichen Fund.

Das Seltenerdmetall Cerium dient häufig als Zusatz von Aluminiumlegierungen.
Foto: PantherMedia / Olivier-Le-Moal
Die im European Green Deal gesteckten Klimaziele und die technischen Herausforderungen für die Energiewende erfordern insbesondere einen deutlich erhöhten Einsatz von Seltenen Erden. Die EU hat bisher 30 Rohstoffe mit Blick auf ihre wirtschaftliche Bedeutung und die Versorgungssicherheit als kritisch eingestuft. Experten schätzen, dass zum Beispiel die Nachfrage nach Lithium bis 2050 um das 20-Fache und nach Seltenen Erden bis 2030 um das Fünffache steigen wird.
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