Umfrage 08. Jan. 2025 Von Alexandra Ilina Lesezeit: ca. 1 Minute

Bewerbende 2025: Zwischen Krisensorgen und beruflichem Optimismus

Was erwarten Bewerbende vom Jahr 2025 und wie blicken sie auf 2024 zurück? Diese Fragen wurden in einer aktuellen Umfrage von Softgarden zur Jahreswende 2024/2025 gestellt.

Mehr Sorgen, mehr Chancen: Bewerbende und die Zukunft des Arbeitsmarktes.
Foto: Panthermedia.net/HASLOO

Trotz wachsender internationaler Krisen und politischer Unsicherheit blicken viele Bewerbende optimistisch auf ihre Jobaussichten im Jahr 2025. Die wirtschaftliche Entwicklung wird positiv eingeschätzt, auch wenn die Arbeitslosigkeit voraussichtlich steigt. Eine aktuelle Umfrage von Softgarden unter 4505 Bewerbenden zeigt ein widersprüchliches, aber insgesamt optimistisches Bild.

Optimismus trotz Krisen: Bewerbende blicken positiv auf 2025

72,4 % der Befragten erwarten, dass sich die internationalen Krisen 2025 eher verschärfen. 53,2 % gehen von einer abnehmenden politischen Stabilität in Deutschland aus. Trotz dieser Sorgen blicken 60,9 % optimistisch auf die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland, während 39,1 % eine negative Entwicklung erwarten.

Die meisten Bewerbenden blicken positiv auf ihre beruflichen Perspektiven im Jahr 2025: 57,4 % erwarten eine „sehr gute“ Entwicklung, 33,6 % eine „gute“. Die größten Sorgenfaktoren sind Kriege und internationale Krisen (54,9 %), Probleme in der eigenen Branche (41,5 %) und der Klimawandel (33,3 %).

Gute Chancen für Jobsuchende

Mehr als die Hälfte (51,5 %) erwartet einen Anstieg der Arbeitslosigkeit, während 48,5 % mit einem Rückgang rechnen. Trotzdem glauben 69,6 % der Bewerbenden, dass der Arbeitsmarkt 2025 weiterhin gute Chancen für Jobsuchende bietet. Nur 30,4 % denken, dass Arbeitgeber wieder die Oberhand haben werden. Tatsächlich sind 68,7 % der Bewerbenden aktiv auf der Suche nach besseren Jobs oder Arbeitgebern.

Nur 18,9 % der Befragten erwarten durch die Wahlen und einen möglichen Regierungswechsel negative Auswirkungen auf ihre Berufssituation, während 37,0 % positive Auswirkungen erwarten. Die größte Gruppe, 44,2 %, glaubt jedoch, dass dies keine Auswirkungen auf ihre Karriere haben wird.

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