Fachkräftesicherung in unsicheren Zeiten
Es ist kein Trost, aber es stärkt Wettbewerb wie Zusammenhalt: Der Fachkräftemangel tangiert alle Industrieländer nahezu gleichermaßen, wie eine Gesprächsrunde bei der OECD Berlin verdeutlichte. Wo liegen die größten Baustellen? Und wie sieht die Arbeit darauf aus?

Weiterbildung muss Spaß machen, sonst versanden alle Bemühungen um lebenslanges Lernen.
Foto: panthermedia.net/ daisy-daisy
Wer die Diskussion „Fachkräftesicherung in unsicheren Zeiten – Strategien in Deutschland, Österreich und der Schweiz“ der OECD verfolgt hat, stellte sich anschließend unweigerlich die Frage: Habe ich das alles nicht schon einmal gehört? Für Freunde großer Überraschungen war die digitale Gesprächsrunde wahrlich keine Fundgrube.
Und dennoch machte sie nachdenklich. Schließlich war die Diskussion ein Indiz dafür, dass sich altbekannte Defizite als so hartnäckig und widerstandsfähig erweisen, dass die Bekämpfung des Fachkräftemangels eine Baustelle mit Langzeitausmaß zu bleiben droht – vor allem bei dem Gedanken an den demografischen Wandel und die vielfältigen technologischen Herausforderungen. Schließlich sind einige Hürden, um die personellen Engpässe zu überwinden, tief in unserer Gesellschaft verwurzelt, so ein Fazit des Gedankenaustauschs.
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