Management 02. Dez. 2024 Von Claudia Burger Lesezeit: ca. 1 Minute

Stellantis-Chef Tavares tritt zurück

Früher als gedacht: Carlos Tavares tritt als Stellantis-Chef zurück. Ein Nachfolger wird gesucht.

Incontro tra il Presidente della Regione Alberto Cirio e il Sindaco di Torino Stefano Lo Russo con il CEO Stellantis Carlos Tavares.
Carlos Tavares (66) tritt als Chef von Stellantis zurück. Sein Vertrag wäre Anfang 2026 ausgelaufen und sollte auch nicht verlängert werden.
Foto: Stellantis / LaPresse

Eigentlich war es erst für nächstes Jahr geplant: Carlos Tavares tritt aber bereits jetzt als Chef von Stellantis zurück. Im Oktober war bekannt geworden, dass der unter Problemen im wichtigen US-Markt und einer schwachen Branchenlage leidende Autobauer den Anfang 2026 auslaufenden Vertrag mit Tavares nicht verlängert. Stellantis ist VW-Rivale und ein Vielmarkenkonzern (unter anderem Opel, Peugeot, Citroën, Fiat, Chrysler, Jeep, Alfa Romeo). Ein neuer Chef solle nun noch im ersten Halbjahr 2025 gefunden werden, hieß es in einer Mitteilung. Bis dahin werde ein Führungskomitee unter Verwaltungsratschef John Elkann gebildet.

Tavares führte Stellantis‘ Formung zum Autoriesen durch die Megafusion von PSA und Fiat Chrysler im Jahr 2021. Erst Ende September musste der Manager den Gewinnausblick für 2024 senken. Auf dem nordamerikanischen Markt macht der Autobauer mit großen SUVs und Pick-ups üblicherweise den Löwenanteil seines Gewinns. Derzeit aber stehen zu viele unverkaufte Autos bei den Händlern auf dem Hof, was die Verkaufspreise schmälert. Und auch in anderen Ländern ist die Lage auf den Automärkten insgesamt trüb. Den gesenkten Jahresausblick bestätigte das Unternehmen an diesem Sonntag.

Tavares hatte im Oktober bekannt gegeben, dass Werksschließungen angesichts der Absatzkrise in der Automobilindustrie und der Konkurrenz aus China nicht ausgeschlossen sind. Der Opel-Mutterkonzern Stellantis hat im dritten Quartal wegen seiner Probleme auf dem wichtigen nordamerikanischen Markt einen Umsatzeinbruch erlitten. Die Erlöse sackten im Jahresvergleich um mehr als ein Viertel auf 33 € Mrd. ab.

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