Messe Gamescom: Lasst die virtuellen Spiele beginnen!
Nach 2020 findet die Spielemesse Gamescom in diesem Jahr erneut online statt, vom 25. bis 27. August. Unter anderem in Live-Streams präsentieren Hersteller sowohl komplett neue Produkte als auch Weiterentwicklungen von Klassikern.
Leuchtender Spielebolide

Mit dem Predator Orion 3000 bringt Acer einen Gaming-Desktop auf den Markt, ausgestattet mit der neuesten Prozessorgeneration von Intel. Flüssige Grafik liefern Karten von Nvidia Geforce RTX der aktuellsten, der 30er-Serie. Das System kann mit bis zu 64 GByte DDR4 Arbeitsspeicher ausgestattet werden, meistens reichen schon 16 GByte. Der Predator Orion 3000 verfügt zudem über bis zu 2 TByte schnellen SSD- und bis zu 6 TByte günstigeren HDD-Speicher. Optisch rundet die integrierte, steuerbare LED-Beleuchtung den PC ab. Das System unterstützt den schnellen WLAN 6-Standard und hat USB-3.2-Anschlüsse der zweiten Generation. Der Preis hängt von der Konfiguration des Systems ab. Er startet bei 1099 €.
Eine Frage guter Logistik

Mit dem „Truck & Logistics Simulator“, der von Simula Games aktuell noch fertigentwickelt wird, lässt sich eine komplette Logistikkette spielen. Hierfür stehen Fahrzeuge wie Sattelschlepper, Pick-ups, Gabelstapler und Teleskoplader zur Verfügung. Schon zu Beginn müssen die Spielenden auf die genaue Beladung achten – damit beim Transport auch nichts beschädigt wird. Nebel oder Regen sorgen beim Rangieren für zusätzliche Herausforderungen. Im Multiplayer-Modus können Konvois erstellt und Auslieferungen gemeinsam durchgeführt werden. Der „Truck & Logistics Simulator“ befindet sich gerade in der Early-Access-Phase, vor dem breiten Vertriebsstart. Er wird von Aerosoft vertrieben und kostet 19,95 €.
Kampf ums Überleben

Das Szenario: Nach einer Nuklearkatastrophe ist die Erde mit Strahlung komplett verseucht. In „Endzone – A World Apart“ müssen Spieler und Spielerinnen als Überlebende schnellstmöglich eine neue Siedlung mit über 70 Gebäuden und Straßen bauen. Dazu gehört, eine Stromversorgung sowie eine stabile Wasser- und Nahrungsversorgung wiederherzustellen. Sandstürme, Dürren und radioaktiver Niederschlag werden dabei für alle Beteiligten zu einer großen Herausforderung. Das Spiel wurde von Gentlymad Studios entwickelt und wird von Assemble Entertainment vertrieben. „Endzone – A World Apart“ ist seit März 2021 auf dem Markt und kostet 29,99 €.
Virtuell anbauen, ernten und weiterverarbeiten

In drei europäischen und amerikanischen Umgebungen können virtuelle Landwirte ihren eigenen Hof gründen. Der „Landwirtschafts-Simulator 22“ hält hier eine große Anzahl an Aktivitäten mit Fokus auf Ackerbau, Tierzucht und Forstwirtschaft bereit. Mehr als 400 originalgetreue Maschinen und Geräte stehen bereit, um z. B. Feldfrüchte anzubauen. In diesem Jahr neu dabei sind Produktionsketten zur Weiterverarbeitung der Ernte, die erweitert werden können. Entwickler ist Giants Software, in Deutschland vertreibt Astragon Entertainment den Simulator. Erscheinungsdatum ist der 22. November, der Preis beträgt 39,99 €.
Mobil und stark im Spiel

Gaming-Leistung für unterwegs bietet Hersteller Asus mit seinen Notebooks „F15 FX506“ und „F17 FX706“ der Produktlinie „TUF Gaming“. Integriert sind Intel-Prozessoren der neuesten Generation und Nvidia Geforce RTX-Karten für leistungsstarke Grafik. Die Geräte lassen sich mit bis zu 16 GByte RAM-Arbeitsspeicher und bis zu 1 TByte SSD-Festplattenspeicher konfigurieren. Das 15-Zoll-Display des F15 zeigt beachtliche 240 Bilder pro Sekunde, beim 17 Zoll große Bildschirm des F17 liegt die Bildwiederholfrequenz immerhin bei noch 144 Hz. Der Akku hält bei maximaler Leistung etwa zwei Stunden, sonst bis zu acht. Die Ausstattung hat allerdings ihren Preis: Das F15 ist ab 1299 € zu haben, das F17 ab 1099 €.
Sieben auf einen Streich

Hersteller HP präsentiert zur Gamescom sieben neue Gaming-Monitore. Vier der Flachbildschirme mit 27 Zoll, 32 Zoll und 34 Zoll nutzen reaktionsschnelle Displays. Drei weitere Monitore besitzen gekrümmte, besonders kontrastreiche 27- und 32-Zoll-Displays. Die Bildwiederholfrequenz liegt überall bei respektablen 165 Hz, die Reaktionszeit bei kurzen 1 ms. Ergonomischen Komfort bietet der verstellbare Standfuß. Außerdem wird der Blauanteil im Bild bei gleichbleibender Farbtreue reduziert. Für 289 € bis 499 € sind die Monitore je nach Modell spätestens ab November erhältlich.