Voraussetzungen für Wasserstoff als Hoffnungsträger
Es liege großes Potenzial in Wasserstoff als Energieträger, so der Tenor auf der Hannover Messe diese Woche. Doch damit das Gas die Hoffnungen auf energetische Unabhängigkeit Deutschlands erfüllen kann, muss noch viel passieren – sehr viel.

Durchstarten: Wasserstoff soll für vielfältige Anwendungen genutzt werden. Das Modell zeigt eine Anlage zur Produktion von Wasserstoff als Treibstoff für Flugzeuge.
Foto: Thomas Gaul
Corona und der Krieg in der Ukraine haben dem Westen die Auswirkungen einer enormen Abhängigkeit von Energieimporten und instabilen Lieferketten vor Augen geführt. Um sich aus der Abhängigkeit von Russland und Asien bei der Energieversorgung zu lösen, muss die Energiewende schnell vorankommen.
„Die Willigen müssen wir durch Entbürokratisierung unterstützen und Genehmigungsprozesse verschlanken und beschleunigen. Wenn wir an einem Strang ziehen, sind wir in der Lage, uns komplett autark mit erneuerbaren Energien zu versorgen und das kurzfristig“, waren sich auf der Hannover Messe der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE), die Technikorganisation Greentec Campus und der Bundesverband für den Schutz Kritischer Infrastrukturen (BSKI) einig. Selbstversorgung mit erneuerbaren Energien (EE) sei möglich, sowohl im Kilowatt- als auch im Megawattbereich.
Dank Wasserstoff: Deutschland könnte sich selbst mit Energie versorgen
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