Twitter vor dem Exodus? Mastodon profitiert
Seit der Übernahme der Social-Media-Plattform Twitter durch Elon Musk reißen die schlechten Nachrichten nicht ab. Viele Nutzerinnen und Nutzer richten sich derzeit auf dem Alternativdienst Mastodon ein.

Foto: imago images/Political-Moments
Seit Ende Oktober ist die Kurznachrichtenplattform Twitter in Besitz des Hightechmilliardärs und Tesla-Eigners Elon Musk. Seitdem gab es großen Wirbel vor und hinter den Kulissen. Viele Twitter-Nutzerinnen und -Nutzer wechseln derzeit auf die Open-Source-Alternative Mastodon, die in Deutschland entwickelt wurde.
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Migration zur Twitter-Alternative Mastodon
Neben vielen großen Twitter-Accounts haben in den letzten Tagen auch eine Reihe von Medienunternehmen auf der alternativen Social-Media-Plattform Mastodon ein neues Konto eingerichtet. Außerdem wechselten laut dem US-Wissenschaftsmagazin „Science“ viele Forscherinnen und Forscher zu Mastodon, da sie eine Verschlechterung der Diskussionskultur auf Twitter befürchten. Manche richteten nur ein zusätzliches Konto ein, manche verabschiedeten sich von Twitter komplett.
Der Wechsel ist einfach, da man seine Follower und Follows mit Werkzeugen wie dem „Fedifinder“ automatisiert aus Twitter exportieren und in Mastodon importieren kann. Damit werden all diejenigen gefunden, die von Twitter auf Mastodon bereits gewechselt sind.
Mastodon funktioniert etwas anders als Twitter
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