Luftfahrtmesse Farnborough im Zeichen elektrischer Antriebe
Auf dem Branchentreff in England wurden zahlreiche neue Flugzeugprojekte mit elektrischen und Brennstoffzellenantrieben vorgestellt. Daneben gab es eine dringend benötigte Bestellung für Boeing und eine kleine Schelte für Airbus.

Foto: U.S. Air Force photo/Master Sgt. Ben Mota, public domain
Farnborough, die nach dem Pariser Aerosalon zweitwichtigste Luftfahrtmesse der Welt, ist eröffnet. Aber nach zwei Tagen lautet das Zwischenfazit: So wie die Vorgängerinnen ist die diesjährige Messe nicht. Die Pandemie hat ihre Spuren hinterlassen; aus der „Schau” ist eine Gesprächsplattform der Luftfahrtindustrie aus aller Welt geworden.
Besonders präsent in Farnborough: Militärflugzeuge
Zu den äußerlichen Neuheiten gehört dieses Mal, dass der amerikanische Raytheon-Wehrtechnikkonzern rote Londoner Stadtbusse besonders auffällig für sein F-35-Triebwerk werben lässt, jenen Motor, der die F-35-Kampfjets des Flugzeugbauers Lockheed Martin antreibt. Unter anderem haben Deutschland, Norwegen, Finnland und Großbritannien dieses Modell bestellt – oder fliegen es bereits.
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