Holz-Enthusiast hat Werkzeugmaschinen fest im Blick
Digitale Transformation, Fachkräftemangel, Corona-Pandemie: Die Werkzeugmaschinenindustrie befindet sich in Zeiten des Wandels. Eine Herausforderung auch für Franz-Xaver Bernhard, seit Januar 2022 neuer Vorsitzender des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW).

Mitgliedsfirmen des VDW, die sich auf die spanende Verarbeitung von Motorblöcken und Getriebegehäusen spezialisiert haben, müssen sich laut Franz-Xaver Bernhard neu positionieren.
Foto: panthermedia.net/Uwe Moser
Das Dorf Gosheim auf einem Hochplateau der Schwäbischen Alb. Hier genießt Franz-Xaver Bernhard beim Motorcrossfahren mit seinen zwei Söhnen die wunderschöne Landschaft mit ihren Wäldern und Grasländern. Gemeinsam mit dem Nachwuchs baut der Holz-Enthusiast in der Freizeit außerdem Hightech-Lautsprecherboxen, die im Bekanntenkreis begeisterte Abnehmer finden. Ein Ausgleich für einen beruflichen Alltag, der immer anspruchsvoller wird. Denn seit dem 1. Januar 2022 ist Bernhard neuer Vorsitzender des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) in Frankfurt am Main.

Franz-Xaver Bernhard: Engpässe bei den Zulieferungen verhindern vielfach, dass Bestellungen auch ausgeliefert werden können.
Foto: VDW
Die Zeiten, in denen Bernhard den VDW-Vorsitz übernimmt, sind stürmisch. Denn die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie, die 2020 mit rund 70 000 Beschäftigten knapp 12 Mrd. € erwirtschaftete, befindet sich in einem tiefgreifenden Transformationsprozess.
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