Aber nicht mit IBM 17. Juni 2024 Lesezeit: ca. 1 Minute

Bei McDonald’s soll künftig eine KI die Bestellung aufnehmen

McDonald's testet seit zwei Jahren Spracherkennungstechnologien in Drive Thrus und beendet nun die Pilotphase. Verschiedene technische Lösungen werden geprüft, um bis Jahresende eine Entscheidung zu treffen.

In den USA wurde KI als McDonald's-Mitarbeiter in rund 100 Filialen getestet.
Foto: IMAGO/Panthermedia/Dreamstime

Statt der abgehackten Stimme einer überforderten Mitarbeiterin könnte künftig eine glatte KI-Stimme die Bestellungen im McDrive annehmen. Doch noch ist der Weg dahin lang.

Nach zwei Jahren wurde ein Testlauf mit IBM an mehr als 100 Standorten der Schnellrestaurant-Kette in den USA beendet, wie die Fachpublikation „Restaurant Business“ berichtet. Das Ergebnis sei nicht sonderlich positiv gewesen, wie viele Videos zeigen, die im Netz auftauchen. Offenbar habe die KI Schwierigkeiten, Dialekte zu verstehen, machte gravierende Fehler bei den Bestellungen.

Nach den negativen Testerfahrungen ist McDonald’s dennoch überzeugt, „dass eine Lösung für Sprach-Bestellungen im Drive Thru ein Teil der Zukunft unserer Restaurants sein wird“, erklärte das US-Unternehmen. Verschiedene technische Möglichkeiten werden geprüft und bis Jahresende soll eine Entscheidung fallen. 

KI-Software verbessert sich kontinuierlich

Künstliche Intelligenz wird immer besser darin, Gespräche mit Menschen zu führen. Besonders für Bestellungen in Restaurants bietet sich Spracherkennung an, da eine überschaubare Wortauswahl ausreicht. Generative KI wie beim Chatbot ChatGPT kann menschenähnliche Sätze formulieren und die Kommunikation im McDrive revolutionieren.

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Partnerschaft mit Google

McDonald’s schloss im Dezember auch eine auf die Nutzung generativer KI ausgerichtete Partnerschaft mit Google, wobei die Details des Deals zunächst unklar blieben. US-Konkurrenten wie die Fast-Food-Ketten Wendy’s und Carl’s Jr. experimentieren ebenfalls mit der automatisierten Annahme gesprochener Bestellungen. Offen ist, wie schnell solche Lösungen außerhalb der USA angewendet werden könnten, da KI-Software meist zunächst für Englisch entwickelt wird. (dpa/mv)

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