Tata und Posco forschen an Hyperloop-Stählen
Die beiden Stahlkonzerne wollen gemeinsam Werkstoffe für das ambitionierte Bahnprojekt entwickeln.

Tata Steel Europe und Posco (Südkorea) wollen gemeinsam Stähle für den Hyperloop entwickeln und testen. Das teilten die beiden Stahlkonzerne am Montag mit.
Der Hyperloop ist ein geplantes Bahnkonzept, bei dem die Passagierkapseln mit Geschwindigkeiten von über 1000 km/h durch vakuumierte Röhren geschossen werden.

„Rund um den Globus sehen wir für Hyperloops ein großes Potenzial. Diese Forschung ist ein wichtiger Bestandteil unseres Dekarbonisierungsprozesses“, sagte Tata-Technikchef Ernst Hoogenes.
Die gemeinsame Forschung betrifft die Rohre, in denen die Kapseln sich bewegen. Die müssen Tata zufolge Vakuum halten können und über lange Strecken gerade verlaufen. Die Röhren sollen einen Durchmesser von bis zu 3,50 m haben.