Gewinne in Zeiten der wirtschaftlichen Krise
Die Aktienmärkte trotzen Zinsanstieg, Inflation und Bankenkrise. Viele Anleger hatten vor einigen Monaten mit noch Schlimmerem gerechnet.

Das erste Quartal 2023 kennt Verlierer unter den Banken- und Immobilienaktien. Viele der Gewinner sind Kriegsprofiteure wie der Rüstungskonzern Rheinmetall.
Foto: panthermedia.net/Klaus Ohlenschläger
Es ist nicht die beste der Anlegerwelten. Die Zinsen steigen, die Preise ebenfalls. Letzteres sorgt für Unmut bei Verbraucherinnen und Verbrauchern und natürlich in der Wirtschaft. Die Produktionskosten steigen, ebenso die Kosten der Lebenshaltung. Trotzdem ist das Auftaktquartal an der Börse erfolgreich gewesen. Der Deutsche Aktienindex (Dax) hat in den ersten drei Monaten des Jahres 2023 gut 10 % zulegen können.
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Die beste Wertentwicklung weist Dax-Neuling Rheinmetall vor
Die stärksten Zugewinne verbuchte dabei das Dax-Neumitglied Rheinmetall. Die Spekulationen über einen Aufstieg und natürlich der russische Angriff auf die Ukraine machten Aktien des Rüstungskonzerns zu einem gefragten Wert, der in drei Monaten fast um die Hälfte zulegen konnte. Rheinmetall schaffte vor wenigen Tagen den Eintritt unter die 40 Premiumwerte der Börse und kurz darauf sogar einen Rekordwert beim Aktienkurs. Im Februar war der Konzern im Rennen um den Dax-Aufstieg noch von der Commerzbank ausgestochen worden.
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