Parkettnotizen: Die Börse erkundet eine neue Realität
Die Zinswende hat die Mechaniken an den Finanzmärkten verändert. Euro- und Techtitel geraten in den Abwärtssog.

Die Bären haben die Oberhand. In der ersten Jahreshälfte 2022 verloren die Börsen so stark wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr.
Foto: panthermedia.net/ Andrea Hardert
Man kann nun wirklich nicht behaupten, die Europäische Zentralbank (EZB) hätte die Zinswende überraschend oder gar aus heiterem Himmel eingeleitet. Monate, wenn nicht Jahre haben die Währungshüter ihren Willen bekundet, „wenn nötig“ die Zinsen anzuheben. Angesichts steigender Preise und wachsender Wirtschaft haben Expertinnen und Experten den Vorwurf erhoben, die EZB sei zu zögerlich gewesen, sie habe in der Krise herumgeeiert.
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