Parkettnotizen: Die Energiemärkte spielen verrückt
Der Gaspreis reagiert extrem nervös. Zuweilen steigt und fällt er binnen Minuten um 20 %, 30 %. Ein Preisdeckel für russisches Öl soll helfen, die Energiekrise zu bekämpfen.

Foto: panthermedia.net/ snvv
Dass Deutschland eine Energiekrise durchleidet, ist nicht neu. Doch vor dem vergangenen Wochenende herrschte fast schon Hochstimmung. Die Gaslager zeigten sich besser gefüllt als zuvor gedacht. Man habe bereits das Oktobersoll geschafft, hieß es fast schon stolz. Und an den Finanzmärkten war man sicher: Der Winter kann kommen.
Die Euphorie verflog ziemlich schnell. Nachdem Gazprom bekannt gegeben hatte, kein Gas mehr durch Nord Stream 1 zu befördern, brach fast schon Panik aus. Der Preis für europäisches Gas schoss binnen Minuten um 30 % hoch.
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