Brüssel und Washington suchen Schulterschluss in Schlüsseltechnologien
Die transatlantische Partnerschaft erfährt eine neue strategische Ausrichtung. EU und USA eint der Wille, sich von autokratischen Staaten wie China und Russland völlig unabhängig zu machen.

EU und USA wollen durch eine engere Kooperation die wirtschaftliche Abhängigkeit von autoritären Regimen verringern.
Foto: PantherMedia / rommma
Nach dem gescheiterten Handelsabkommen TTIP bildet nun der EU-US Trade and Technology Council (TTC) unter der Biden-Administration die neue Atlantikbrücke. 77 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges mutet es wie eine geopolitische Zeitenwende an. Mit einem Drittel des weltweiten Bruttosozialprodukts, 6 Billionen $ jährlichem Handelsvolumen und der Hälfte des Konsums auf der Erde stellen die Vereinigten Staaten gemeinsam mit Europa den größten globalen Wirtschaftsraum dar.
Dass diese wirtschaftliche Vormachtstellung der demokratisch verfassten Weltregionen auch weiterhin tonangebend bleibt und vor allem in technologischen Schlüsseltechnologien als Avantgarde fungiert, ist das erklärte Ergebnis des am Montag in Paris unter französischer EU-Ratspräsidentschaft zu Ende gegangenen zweitägigen TTC.
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