Verbot von Kryptomining im EU-Parlament zunächst vom Tisch
Die auf europäischer Ebene vorangetriebenen Versuche, Kryptowährungen strenger zu regulieren, sind vorerst vertagt. Dagegen unterstützen die EU-Finanzminister Überlegungen der EZB zur Einführung eines digitalen Euro.

Die EU-Finanzminister unterstützen die EZB dabei, die Möglichkeiten eines digitalen Euro auszuloten.
Foto: Jochen Zick/Bankenverband
Der Europäischen Zentralbank (EZB) sind Kryptowährungen schon lange ein Dorn im Auge. Die immer stärker an den Devisenmärkten drängenden Digitalwährungen Bitcoin (BTC) & Co als alternative Zahlungsmittel im Onlinegeschäft drohen das regelbasierte Währungsgerüst von Dollar, Euro und Yen und das klassische Bankensystem tiefgreifend zu erschüttern.
Daher hat die EZB im November 2021 ein auf zwei Jahre angelegtes Pilotprojekt zur Einführung des digitalen Euro aufgelegt. Die EU-Finanzminister haben bei ihrem jüngsten Treffen in Paris den Sachstandsbericht der Europäischen Zentralbank positiv aufgenommen: „Wir begrüßen die Bemühungen der Europäischen Zentralbank und der EU-Kommission und unterstützen ein hohes Ambitionsniveau und Innovationen für die zukünftige Ausgestaltung des Euro-Währungssystems angesichts einer zunehmenden Nachfrage nach digitalen Bezahlformen.“
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