Hitzeaktionsplanung

Produktbeschreibung

Effektiver Hitzeschutz für Kommunen
Extreme Hitzeereignisse können für die Bevölkerung eine erhebliche Gesundheitsgefahr sein. Die Klimadaten des Deutschen Wetterdienstes zeigen seit den 1970er-Jahren eine Zunahme von Hitzeereignissen in Deutschland. Unter Berücksichtigung aktueller Klimawandelszenarien muss davon ausgegangen werden, dass Hitzeextreme in Zukunft häufiger, intensiver und von längerer Dauer vorkommen werden.

In Deutschland wurden in den Jahren 2003, 2015, 2018 und 2022 die meisten Tage mit Temperaturen über 30 °C verzeichnet. Dass ein solches Extremwetterereignis eine besondere Gefahr für die Gesamtbevölkerung darstellen kann, zeigte sich eindrücklich im Hitzesommer 2003 mit bis zu 70.000 hitzeassoziierten Todesfällen in Westeuropa. Vulnerable Bevölkerungsgruppen wie ältere Menschen, Kleinkinder, chronisch Erkrankte oder sozial benachteiligte Personen sind von Hitze besonders betroffen.

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Inhalt
Effektiver Hitzeschutz für Kommunen 1
1 Zentrale Koordinierung und interdisziplinäre Zusammenarbeit 4
1.1 Anforderungen an die zentrale Koordinierungsstelle 4
1.2 Aufbau eines Netzwerks 4
1.2.1 Zusammensetzung des Netzwerks 4
1.2.2 Aufgaben des Netzwerks 5
1.2.3 Notfallmanagement bei extremer Hitze 5
1.3 Nutzung des Hitzewarnsystems 6
1.3.1 Verwendung des Hitzewarnsystems auf kommunaler Ebene 6
1.3.2 Nutzergruppen für das Hitzewarnsystem 8
1.4 Information und Kommunikation 8
1.4.1 Informationen für eine vorausschauende Planung zum Hitzeschutz 8
1.4.2 Informationen bei Extremwetterereignissen 9
1.4.3 Kommunikationswege und Inhalte 9
1.4.4 Veröffentlichung kommunal angepasster Hitzeknigge 10
1.4.5 Kommunikation im Rahmen eines kommunalen Hitzeaktionsplans 10
2 Schutz von Risikogruppen 11
2.1 Einflüsse auf das Wärmeempfinden 11
2.2 Identifikation von Risikogruppen 11
2.3 Analyse der räumlichen Verteilung von Risikogruppen 11
2.4 Konzeption und Umsetzung zielgruppenspezifischer Maßnahmen 13
2.5 Anpassungen der thermischen Umgebung 14
2.6 Verbesserung der körpereigenen Wärmebilanz 14
2.7 Vorbereitende Maßnahmen 15
2.7.1 Vorbereitung der Gesundheits- und Sozialsysteme 15
2.7.2 Vorbereitung und Einbeziehung interner Stellen der sozialen Sicherung
und Betreuung 16
2.7.3 Vorbereitung und Einbeziehung von Einrichtungen der öffentlichen
Gesundheits- und Pflegeversorgung 16
2.7.4 Vorbereitung und Einbeziehung des öffentlichen Gesundheitsdiensts 17
2.7.5 Vorbereitung und Einbeziehung der versicherungsfinanzierten
Gesundheits- und Pflegeversorgung 17
3 Reduzierung von Hitze in Innenräumen 18
3.1 Gesundheitliche Risiken einer Überhitzung von Innenräumen 18
3.2 Spezifika thermischer Behaglichkeit in Innenräumen 18
3.3 Kurz- und mittelfristige Maßnahmen zur Minderung der Hitzebelastung in
Innenräumen 183 VDI | Hitzeaktionsplanung
3.3.1 Natürliche Lüftung 18
3.3.2 Verschattung 19
3.3.3 Minderung zusätzlicher Wärmelast 19
3.4 Langfristige Maßnahmen 19
Autorenteam 20
Schrifttum 21

Keywords: Hitzewarnsystem, Hitzeschutz, Extremwetterereignisse, Hitzeplan, Wärmeempfinden, Wärmebilanz, Überhitzung, Heat alert system, heat protection, extreme weather incidents, heat plan, thermal sensitivity, warmth sum, overheating