Kann das Aus für Verbrennungsmotoren Leben retten?
Todesfälle durch Luftverschmutzung gehen nicht in die Statistik der Verkehrstoten ein. Dennoch ist der Europäischen Union klar, dass die Emissionen vor allem im Verkehrssektor sinken müssen. Heute stimmt das EU-Parlament über entsprechende Gesetzesvorlagen ab.

Hunderttausende Todesfälle pro Jahr gehen in Europa auf das Konto von Kohlendioxid- und Partikelausstoß im Straßenverkehr, so die europäische Umweltbehörde EEA.
Foto: panthermedia.net/ Daniel Petzold
Die Verbrennung fossiler Kraftstoffe und die Emissionen aus dem Straßenverkehr zeichnen für 888 Mio. t Kohlendioxid (CO2) in der EU verantwortlich. Allein in Europa sind 300 000 Todesfälle pro Jahr der Partikelemission (PM2.5) vor allem aus Dieselaggregaten zuzuschreiben, so die EU-Umweltagentur (EEA).
Diese Zahlen liefern den Hintergrund dafür, dass das Ende des Verbrennungsmotors für Neufahrzeuge ab dem Jahr 2035 Teil des umfassenden Klimapakets der EU-Kommission “Fit for 55” wurde. Über acht von 50 einzelnen Gesetzesvorschlägen – des größten jemals von der EU angestrengten Klimapaketes – stimmt das Europäische Parlament heute ab.
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