Stühlerücken bei Porsche 22. Juli 2024 Von André Weikard Lesezeit: ca. 1 Minute

Porsche macht Alexander Pollich zum China-Chef

Pollich soll das China-Geschäft durch engere Zusammenarbeit mit lokalen Partnern stabilisieren.

Alexander Pollich übernimmt die Position des President and CEO Porsche China, Hongkong and Macao mit Sitz in Schanghai.
Foto: Porsche AG

Alexander Pollich übernimmt die Leitung der China-Geschäfte von Porsche. Vollzogen wird der Wechsel nach Auskunft von Porsche voraussichtlich zum 1. September 2024. Der diplomierte Betriebswirt und Ökonom arbeitet bereits seit 23 Jahren für die Stuttgarter, zuletzt als Vorsitzender der Geschäftsführung von Porsche Deutschland. Der 57-Jährige hat aber auch unter anderem als Markenverantwortlicher für Kanada und Großbritannien Erfahrung im internationalen Vertrieb.

Pollich anerkannt als „ausgewiesener Vertriebsprofi“

Entsprechend begrüßt das Vorstandsmitglied Detlev von Platen, zuständig für Vertrieb und Marketing, den neuen Kollegen mit den Worten: „Wir freuen uns, mit Alexander Pollich einen ausgewiesenen und erfahrenen Vertriebsprofi für den derzeit besonders herausfordernden chinesischen Markt gewonnen zu haben. Er wird die Attraktivität der Marke in China weiter stärken.“ Damit ist auch Pollichs Auftrag skizziert. Er soll die unter Druck geratenen Marktanteile Porsches in China stabilisieren. Im offiziellen Pressestatement von Porsche ist darüber hinaus von der Umsetzung „einer wertorientierten und markenadäquaten Wachstumsstrategie“ die Rede. Dabei solle eine vertiefte Zusammenarbeit mit lokalen Partnern im Zentrum stehen sowie eine fortgesetzte Optimierung von Prozessen und Strukturen.

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Pollich-Vorgänger Kirsch bekommt neue Funktion bei Porsche

Pollichs Position als Deutschland-Chef übernimmt übergangsweise Karsten Sohns, bisheriger CFO von Porsche Deutschland, gemeinsam mit dem COO Thomas Illner. Auch Pollichs Vorgänger in China, Michael Kirsch, bleibt im Unternehmen. Die neue Position ist allerdings noch nicht bekannt.

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