Weiterbildung wird in vielen Unternehmen großgeschrieben – aber nicht immer entsprechend gehandelt
Eine Weiterbildungsstrategie mit Erfolgsgarantie gibt es nicht. Sie ist stark vom jeweiligen Unternehmen abhängig. Betriebliche Weiterbildungen sind aber insbesondere für kleine Unternehmen eine finanzielle Herausforderung. Für sie lohnt es sich, bei der Bundesagentur für Arbeit anzufragen.

Es liegt in der Hand von Arbeitgebern, ihr Unternehmen zukunftsfest aufzustellen. Dazu gehören auch Weiterbildungsangebote.
Foto: panthermedia.net/NataliMis
„Weiterbildung“ ist das Zauberwort, das gegen Fachkräftemangel und beim Wettlauf mit neuen Technologien und Unternehmenskulturen helfen soll. Arbeitgeber, die nicht mitziehen, haben auf dem Arbeitsmarkt schlechte Karten.
Laut „Learning & Development Monitor 2023“ des Lernplattformanbieters Studytube sind sich 73 % der befragten Personalverantwortlichen bewusst, dass sie die benötigten Talente nur dann gewinnen und binden können, wenn sie in Weiterbildung investieren. Allerdings verfolgt nur jedes fünfte Unternehmen eine klare Weiterbildungsstrategie und nur 28 % haben die Weiterbildungsziele eindeutig an die Unternehmensziele gebunden. „Eine gute Weiterbildungsstrategie hängt immer individuell vom Unternehmen ab“, so Jörn Heyenrath, bei Studytube für Wirtschaftsfragen und Vermarktung zuständig. „Was wir bei all unseren Kunden erkennen können, ist, dass dies nur gelingt, wenn die Bereiche Weiterbildung und Entwicklung auch in der Unternehmensstrategie fest verankert sind.“
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