Weihnachten steht vor der Tür 04. Dez 2019 Von Jens D. Billerbeck und Fabian Kurmann Lesezeit: ca. 3 Minuten

Geschenktipps für Technikfans

Weihnachten: Alle Jahre wieder stellen wir unseren Leserinnen und Lesern eine Auswahl von Produkten vor, die sich zum Verschenken oder sich selber Schenken eignen. Lehrreiches und Dekoratives, Praktisches und Schönes.


Foto: Acer

Ins Spiel eintauchen

Das Reality-Headset Acer OJO 500 ist ab sofort in Deutschland verfügbar. Das durchdachte Design des Headsets ermöglicht es, die Optik und die gepolsterte Kopfhalterung einzeln zu entfernen. Damit lässt sich das Headset leichter verstauen und reinigen. Für maximale Klarheit und Bildschärfe verfügt es über Werkzeuge zur Ermittlung des Abstands zwischen Pupille und Display. Das soll stets eine scharfe Darstellung garantieren. Zwei hochauflösende 2,89-Zoll-Flüssigkristall-Displays bieten ein weites Sichtfeld von 100° und eine Auflösung von 2880 x 1440 Pixeln. Die schnelle Bildwiederholrate von bis zu 90 Hz liefert dabei klare und realistische Bilder für ein immersives Mixed-Reality-Erlebnis. Der Preis: 499 €.

Ohren auf beim Sport

Foto: adidas

Gemeinsam haben Adidas und Zound Industries den Kopfhörer RPT-01 entwickelt. Er ist ein voll-ausgestatteter Over-Ear-Kopfhörer, der den Anforderungen jeder Trainingseinheit in den verschiedensten Sportarten gerecht werden soll. Bis zu 40 h Spieldauer liefert der Akku, der sich per USB-C schnellladen lässt. Nach schweißtreibendem Training lassen sich die Ohrkissen waschen, das elektronische Innenleben ist gegen Feuchtigkeit nach IPX4-Bewertung geschützt. Das ergonomische Design des Hörers mit 360° Schwenkmöglichkeit soll für perfekten Halt sorgen und dem Sportler uneingeschränkte Bewegungsfreiheit geben. Der Preis: 169 €.

Blick hinter die Bühne

Foto: J. D. Billerbeck

Dort, wo Meisterwerke des Schauspiels, der Musik und des Theaters vorgetragen werden, lässt sich in der Regel auch die Architektur nicht lumpen. Doch sind die Schönheiten einmal fertiggebaut, bleibt der Blick an der Fassade hängen. Wer gerne spielerisch einen Blick hinter die Fassaden prominenter Kultur­gebäude riskiert, der wird an dem Memoryspiel „Bühnenbauten“ von Detail x2 seine helle Freude haben. Hier gilt es, ein Foto eines Bauwerks der passenden Schnitt- oder Grundrisszeichnung zuzuordnen. Dass man sich die Position der Karten, wie bei jedem Memory, merken muss, kommt natürlich hinzu. Wer die Herausforderung nicht scheut, erhält für 29,90 € Foto und Zeichnung zu insgesamt 32 Gebäuden.

Der Robot-Freund

Foto: Kosmos

Gestatten: Chipz – der intelligente Roboter aus dem Hause Kosmos. Zwei Motoren, eingebaute Infrarotsensoren und intelligente Spielmodi machen Chipz zu einem schlauen Hightechfreund für Kinder ab acht Jahren und Junggebliebene. Im Follow-me-Modus erkennt er Objekte und folgt zum Beispiel seinem Besitzer. Im Explore-Modus unterstützen ihn Sensoren dabei, Gegenständen selbstständig auszuweichen. Schon während des Zusammenbaus der über 100 Teile sorgt die durchdachte Konstruktion für Spaß. Eine Comic­geschichte in der Anleitung lässt Chipz lebendig werden und die spannenden Hintergrundinfos vermitteln erste Einblicke in die Welt der Robotik und Physik. Chipz kostet 49,99 €.

Wendiger Kraftprotz

Foto: Märklin

Märklin in der Spurweite 1 feiert in diesem Jahr 50-jähriges Jubiläum und aus diesem Anlass bringt der Hersteller Krokodile auf die Schienen – im Maßstab 1:32. Als „Krokodil“ sind die Schweizer Elektro­lokomotiven der Baureihen Ce 6/8 II und Ce 6/8 III berühmt geworden. Märklin wählte die letztgenannte Baureihe als Vorbild für die komplette Neukonstruktion. Das Original war bis 1986 im Dienst auf der Gotthardbahn, geprägt von steilen Kurven mit engen Radien. Zwei Fahrwerke, verbunden mit einer Kurzkupplung, integrierten jeweils drei angetriebene Achsen und eine Vorlaufachse und machten die Lok wendig genug. Der Preis: rd. 3500 €.

Himmlische Scheibe

Foto: Original-Dietz-Replik

Die „Himmelsscheibe von Nebra“ – mittlerweile von der Unesco als Weltdokumentenerbe anerkannt – ist eine Bronzeplatte aus der Bronzezeit mit Applikationen aus Gold, die astronomische Phänomene darstellt. Gefunden wurde sie am 4. Juli 1999 von Raubgräbern in einer Steinkammer auf dem Mittelberg nahe der Stadt Nebra in Sachsen-Anhalt. Seit 2002 gehört sie zum Bestand des Landesmuseums für Vorgeschichte Sachsen-Anhalt in Halle. Die Replik der „Himmelsscheibe“ vom Anbieter Dietz, im Vertrieb bei Museumsart, hat einen Durchmesser von ca. 32 cm und ist auf 2 mm starkem Kupfer repliziert. Alle Goldelemente sind mit 22 Karat Echtgold versehen. Sie kostet 795 €.

www.museumsart.de

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