US-Datenschutzstandards entsprechen nicht den europäischen
Der „Transatlantische Datenschutzrahmen“ soll als Nachfolger des „Privacy Shield“ Unternehmen noch in diesem Jahr Erleichterungen beim Umgang mit Daten bringen.

Ein Abkommen, das für den transatlantischen Datenverkehr den rechtssicheren Datenaustausch sichert, ist endlich in Sicht. Die Zeit drängt. Viele kleine und mittlere Unternehmen speichern und verarbeiten ihre Daten in den Cloud-Diensten großer US-Anbieter wie Microsoft, Amazon und Google.
Foto: panthermedia.net/ maxkabakov
Ende 2022 soll das neue Abkommen für den transatlantischen Datenverkehr stehen. Es wird das Nachfolgeabkommen für den „EU-US Privacy Shield“ sein, der 2020 vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) scheiterte. Ein No-Spy-Abkommen zwischen der Europäischen Union und den USA bleibt jedoch außer Reichweite.
Unternehmen verzichten aus Datenschutzgründen auf Innovationen
Die EU-Kommission und die Biden-Administration einigten sich Ende März auf Grundsätze für das neue Abkommen. Einige Hürden seien für den sogenannten „Transatlantischen Datenschutzrahmen“ noch zu nehmen, erwartet EU-Justizkommissar Didier Reynders. Geht es nach ihm, sollen bereits Ende des Jahres die Verhandlungen abgeschlossen sein.
Die Zeit drängt für den transatlantischen Datenverkehr
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