RWTH-Spin-off entwickelt Pannendienst für die Raumfahrt
Künftig könnten Roboter Satelliten abschleppen. Das Aachener Unternehmen iBoss testet nun auf der ISS die nötigen Kopplungselemente.

Zwei Kopplungselemente können sich ineinander verhaken. Auf diese Weise können Satelliten einander Huckepack nehmen. Die kupferfarbenen Pins übertragen bis zu 5 kW elektrische Leistung, die optische Datenverbindung (abgebildetes Element: 1 Gbit/s) ist in der Mitte untergebracht.
Foto: iBoss
Ein Wettersatellit im Jahr 2035. Der Treibstoff für Bahnkorrekturen und Ausweichmanöver geht zur Neige, aber der Satellit ist noch voll funktionsfähig. Er fliegt daraufhin eine kleine Raumstation an – eine Art fliegende Zapfsäule – und füllt seine Tanks auf.
Der gleiche Satellit fünf Jahre später: Die Antenne ist kaputt. Ein Reparaturroboter tauscht von einem zweiten Satelliten aus die Hardware.
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