Studierende der Gebäudetechnik haben die Umwelt stets im Hinterkopf
Nachhaltiges Bauen ist wichtiger Bestandteil einer ressourcenschonenden Gesellschaft. Wie aber richtet sich ein Studium auf die Herausforderung ein? Ein Beispiel aus Köln.

Lüftungsanlagen werden künftig nicht nur in Büro- und Betriebsräumen, sondern auch im privaten Wohnbereich allgegenwärtig sein. Das hat auch Folgen für das Studium der Gebäudetechnik.
Foto: TH Köln
Mehr als rund 80 % unseres Lebens verbringen wir in Gebäuden. Wir mögen es im Winter gerne kuschelig warm und möchten zugleich an heißen Sommertagen einen kühlen Kopf bewahren. Fließend warmes Wasser, elektrisches Licht und Stromanschlüsse für Smartphone, Laptop und Co. sind für uns längst so selbstverständlich wie das tägliche Zähneputzen. Diese Selbstverständlichkeit aber schwindet. Der Krieg in der Ukraine ist vor allem eine menschliche Tragödie, er lässt uns aber auch darüber nachdenken, wie wir künftig energetisch über die Runden kommen.
Technisch ausgeklügelte Konzepte sowie deren Umsetzung sind eine wichtige Voraussetzung dafür, die Versorgung in Gebäuden zu gewährleisten. Dies beinhaltet zunehmend mehr den Einsatz regenerativer Technologien, um die angestrebte Klimaneutralität im Gebäudesektor zu erreichen. Die Entwicklung und Umsetzung energieeffizienter Anlagen sowie die ressourcenschonende Planung und Bewirtschaftung komplexer Gebäude und Liegenschaften sind Aufgaben des Ingenieurs der Energie- und Gebäudetechnik.
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