Die Gesellschaft leidet unter Schlaflosigkeit
Viel Arbeitsstress, wenig Schlaf. Das ist nicht erst seit gestern so. Die Pandemie hat die Lage aber noch einmal verschärft. Betroffen ist vor allem die Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen. Was sind die Folgen von zu wenig Schlaf? Und was hilft, um aus der Falle herauszukommen?

Der Körper holt sich, was er braucht. Gesünder wäre es allerdings, sich den Schlaf zwischen 22 Uhr und 6 Uhr zu nehmen.
Foto: PantherMedia/Wavebreakmedia ltd
Der Schlaf ist die Tankstelle des Menschen. Wem Tankfüllung fehlt, kann tagsüber kein Gas geben. Das bestätigt eine Studie der Techniker Krankenkasse. Demnach schlafen Menschen in westlichen Ländern im Durchschnitt etwa eine Stunde weniger als noch vor 20 Jahren. Und wer zu wenig ruht, leistet tagsüber weniger – ohne das immer zu merken. „Denn an zu wenig Schlaf kann man sich gewöhnen“, schreibt die Krankenkasse. Das führe zu einem paradoxen Phänomen: Je mehr die Menschen arbeiten, desto weniger schlafen sie. Je länger die Arbeitszeit, desto häufiger seien Schlafstörungen.
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