Für die Karriere ist Scheitern ein Baustein
Es ist nicht weit von der digitalen Allmachtserfahrung zum analogen Scheitern. Wichtig ist, welche Schlüsse gezogen werden.

Wer perfekt sein will, sollte sich nicht über sein Scheitern wundern.
Foto: PantherMedia/oporkka
Was heißt Scheitern? Diese Definition könnte konsensfähig sein: „Scheitern bedeutet, ein vorgegebenes oder sich selbst gestecktes Ziel nicht zu erreichen.“ Ein Anlass zur Freude war das noch nie. Allerdings ist das Frustpotenzial bei heutigen Studierenden und Berufsneulingen besonders groß.
„Viele junge Menschen sind als Digital Natives in einer digitalen Allmachtswelt unterwegs“, so Marcel Beaufils, Wirtschaftspsychologe beim Kölner Rheingold Institut. „Sie sind gewohnt, mit einem Mausklick oder Swipe zu bestimmen, was sie wollen – ob beim Onlinekauf, in der Dating-App oder beim Computerspiel.“
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