Künstliche Intelligenz 18. Nov 2023 Von Alexandra Ilina Lesezeit: ca. 2 Minuten

KI-Studiengang an der Schnittstelle zu den Ingenieurwissenschaften

Fünf Hochschulen in Sachsen-Anhalt haben sich für den Studiengang „AI Engineering – Künstliche Intelligenz in den Ingenieurwissenschaften“ zusammengeschlossen, und kürzlich haben die ersten 22 Studierenden ihren Studienweg begonnen.

Bildung für die Zukunft: Studierende des innovativen Studiengangs "AI Engineering - Künstliche Intelligenz in den Ingenieurwissenschaften" starten ihr Studium, um die Herausforderungen der digitalen Zukunft zu meistern.
Foto: panthermedia.net/ matej kastelic

Vor Kurzem hatte der erste gemeinsame Studiengang von fünf Hochschulen in Sachsen-Anhalt namens „AI Engineering – Künstliche Intelligenz in den Ingenieurwissenschaften“ seinen Auftakt auf dem Uni-Campus in Magdeburg mit den ersten 22 Studierenden. In diesem einzigartigen bundesweiten Studienmodell absolvieren die Teilnehmer zunächst ein viersemestriges Grundlagenstudium an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.

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Spezialisierungsstudium möglich

Im Anschluss besteht für die Studierenden die Option, ein Spezialisierungsstudium an einer anderen der insgesamt fünf beteiligten Hochschulen zu beginnen:

Innovative KI-Lösungen an der Schnittstelle zu den Ingenieurwissenschaften

„Durch die Kooperation der Hochschulen steht den Studierenden ein ungewöhnlich breites Ausbildungsangebot zur Verfügung“, erklärt Susanne Schmidt, Prorektorin für Studium und Lehre der Universität Magdeburg. „Die Absolventinnen und Absolventen werden künftig als dringend benötigte Fachkräfte in der Lage sein, innovative KI-Lösungen an der Schnittstelle zu den Ingenieurwissenschaften in den verschiedenen Anwendungsdomänen und darüber hinaus zu entwickeln.“

Wenn bei Studium und Promotion das Geld ausgeht

Die Konzeption und Umsetzung dieses gemeinsamen Studiengangs an der Schnittstelle von künstlicher Intelligenz und Ingenieurwissenschaften hat breites Interesse in der Hochschullandschaft geweckt, wie Schmidt betont. „Das Modell kann ein Leuchtturm sein für die Gestaltung weiterer gemeinsamer Studiengänge im Land Sachsen-Anhalt und Raum für Kooperation und Synergien auch über den Studiengang hinaus schaffen.“

Auf die Anforderungen der digitalen Zukunft vorbereiten

Der kooperative Studiengang soll, wie Sebastian Stober, der Leiter des Lehrstuhls für Künstliche Intelligenz an der Universität Magdeburg, erklärt, die kommende Generation von Ingenieurinnen und Ingenieuren auf die Anforderungen der digitalen Zukunft vorbereiten. „Wir waren uns bewusst, dass die dafür notwendige Breite und Tiefe eines Studienangebotes nicht allein von unserer Universität abgedeckt werden kann. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen haben wir eine starke Partnerschaft in Sachsen-Anhalt geschaffen, von der die Studierenden profitieren.“

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