Zugang zum Weltraum sicherheitsrelevant 20. Juni 2024 Iestyn Hartbrich Lesezeit: ca. 1 Minute

Nato investiert in Rakten-Start-up Isar Aerospace

Das Raketenstart-up Isar Aerospace erhält eine Finanzspritze in Höhe von 65 Mio. €. Unter den Geldgebern ist auch die Nato.

Frisches Geld für die Raketenbauer aus Ottobrunn. Teilweise stammt es aus dem Innovationsfonds der Nato.
Foto: panthermedia.net/Eric Scherrer

Der deutsche Raketenbauer Isar Aerospace hat weitere 65 Mio. € Kapital eingesammelt. Unter den Investoren ist der Nato Innovation Fund, ein von 24 Nato-Staaten unterstützter Wagniskapital-Fonds, der Unternehmen in den Bereichen Verteidigung und Sicherheit fördert. Den Anteil des Fonds am neu eingeworbenen Kapital wollte Isar Aerospace nicht beziffern.

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„Zugang zum Weltraum entscheidend für technologische Souvernänität“

Andrea Traversone vom Nato-Innovationsfonds begründete den Einstieg: „Der Zugang zum Weltraum ist entscheidend für die technologische Souveränität Europas und Großbritanniens. Raumfahrttechnologien wie die von Isar Aerospace bieten enormes Potenzial und ermöglichen es uns, eine sichere und wohlhabende Zukunft für kommende Generationen zu gestalten.“

Isar Aerospace ist eines von drei jungen deutschen Unternehmen im Raketenbau. Seine Raketen sollen vorerst vom norwegischen Weltraumbahnhof Andoya aus gestartet werden. Inklusive der neuen 65 Mio. € hat das Unternehmen bislang mehr als 400 Mio. € eingesammelt. Der Plan: eine Serienfertigung für jährlich 40 Raketen nahe München.

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