Fördergeld für die private Energiewende
Angesichts steigender Energiepreise lohnen Investitionen in selbst gewonnenen Strom immer häufiger. Öffentliche Zuschüsse, zinsgünstige Darlehen und innovative Mietmodelle ermöglichen den Wechsel auch ohne eigenen Kapitaleinsatz.

Innovative Energiegewinnung wird gesondert gefördert. Die Picea-Systeme des Berliner Start-ups HPS kombinieren etwa eine Batterie, einen Elektrolyseur und eine Brennstoffzelle als Speicher für Solarstrom. Dafür gibt es rund 15 000 € als KfW-Zuschuss.
Foto: PantherMedia / Armin Karg
Viele Photovoltaikanlagen in Deutschland sind auf privaten Dächern installiert und dienen in erster Linie der Eigenversorgung. Was nicht direkt im Haushalt verbraucht wird, wird ins öffentliche Netz gespeist. Besitzern kleiner Photovoltaikanlagen bis 10 kWp – das ist die übliche Haushaltsgröße – wurde das Einspeisen im März 2022 mit 6,63 Cent/kWh vergütet. Dieser Satz wird voraussichtlich ab Mitte des Jahres fast verdoppelt und sogar rückwirkend angewendet werden, wenn das „Oster-Paket“ der Bundesregierung in Kraft tritt.
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