Künftig strengere Regeln 20. Feb 2021 Von Thomas A. Friedrich Lesezeit: ca. 8 Minuten

Kreislaufwirtschaft: Brüssel zieht die Notbremse

Die Produktion von Batterien, Kühlschränken oder Textilien wird künftig strengeren Regeln für den Rohstoffverbrauch und das Recycling unterworfen.

Der Abfall von heute ist der Rohstoff für die Industrie von morgen – sofern er ungefährlich ist. Die Recyclingquote von Elektroschrott liegt in der EU unter 40 %. ‧
Foto: PantherMedia / belchonock

Brüssel macht Ernst beim Green Deal. Das EU-Parlament hat vergangene Woche verbindliche Ziele bis 2030 beim Materialverbrauch und ökologischen Fußabdruck im Sinne einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft beschlossen.

Die Abgeordneten fordern die EU-Kommission auf, noch in diesem Jahr eine neue Gesetzgebung vorzulegen, die den Geltungsbereich der Ökodesign-Richtlinie so erweitert, dass auch Produkte ohne Energiebezug erfasst sind. Darin sollten produktspezifische Vorgaben festgelegt werden, damit die in der EU auf den Markt gebrachten Produkte langlebig funktionieren, wiederverwendbar sowie leicht zu reparieren sind. Die EU will der Ex-und-Hopp-Mentalität für Produkte „made in Europe“ einen Riegel vorschieben.

Keine Gefahren für Verbraucher

Die neuen Produktionsvorgaben sollen sicherstellen, dass von den Produkten keine Gefahren für die Verbraucher ausgehen. Produkte sollen ferner über den gesamten Lebenszyklus aufgerüstet oder vollständig recycelt…

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