Nachwuchsförderung 09. Mrz 2023 Von Frank Magdans

VDI: Technische Allgemeinbildung in Deutschland ausbauen

Die Gesellschaft braucht angesichts der Herausforderungen wie Digitalisierung und Dekarbonisierung mehr „technikmündige“ Bürgerinnen und Bürger. Welche Schritte hierzu auf dem Bildungssektor notwendig sind, zeigt die VDI-Handlungsempfehlung „Den Standort Deutschland stärken“.

Schon im Kindesalter sollte die technische Bildung beginnen. Dafür ist nicht mal ein Schulfach Technik nötig. Technische Themen können in den Unterricht der anderen Fächer integriert werden.
Foto: panthermedia.net/IgorVetushko

Fachkräfte sind in allen Branchen gefragt. Vor allem spielen Ingenieurinnen und Ingenieure bei der Bewältigung der aktuellen Herausforderungen bezüglich Digitalisierung und des Übergangs zu einer zirkulären Wertschöpfung eine signifikante Rolle. Doch relevant ist auch die Frage, wie es um die technische Allgemeinbildung in der Gesamtbevölkerung aussieht. Denn nur Transparenz bei technischen Lösungen in Kombination mit gesellschaftlicher Akzeptanz führt zum Konsens – und damit zum Erfolg.

„Mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer und Informatik bieten die Möglichkeit, technische Bildung zu integrieren. Denn in allen Disziplinen lassen sich Ansätze des Forschens und Entwickelns schaffen.“ Dr. Sven Baszio, Vorsitzender des VDI Fachbeirates „Technische Bildung“

Kindern und Jugendlichen Technik näher bringen durch TechnoTheken

Für diese Akzeptanz ist Technikmündigkeit in der Breite der Gesellschaft notwendig. In diesem Kontext gilt es, so früh wie möglich anzusetzen: „Der VDI setzt sich bereits seit vielen Jahren für mehr technische Bildung in Schulen ein“, sagt Dr. Thomas Kiefer, im VDI zuständig für das Thema „Technische Bildung“. „Dabei geht es uns nicht darum, Kinder von klein auf in Richtung Ingenieurberuf zu lenken. Vielmehr ist eine möglichst umfassende Technikmündigkeit in der Gesellschaft unser Ziel, da diese Voraussetzung für unseren Erfolg als Technologie- und Innovationsstandort ist.“

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