Studie aus den USA von Kahoot zur Akzeptanz von Homeoffice 24. Sep 2021 Von Claudia Burger Lesezeit: ca. 2 Minuten

HR-Fachkräfte beurteilen Mitarbeitende im Homeoffice schlechter

US-Personalleiterinnen und -Personalleiter nehmen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Homeoffice als weniger engagiert wahr. Das ergibt eine Studie des Lernplattform-Unternehmens Kahoot in Kooperation mit der HR-Forschungs- und -Beratungsfirma Workplace Intelligence, die auf dem US-Markt durchgeführt wurde.


Foto: panthermedia.net/SIphotography

Mitarbeitende im Homeoffice werden von Personalführungskräften tendenziell als weniger verbunden mit ihren Kollegen und Kolleginnen angesehen und werden seltener in wichtige Diskussionen einbezogen. Das zeigt die Studie „Workplace Culture Report“ des Lernplattform-Unternehmens Kahoot in Kooperation mit der HR-Forschungs- und -Beratungsfirma Workplace Intelligence. Die Forschungsergebnisse basieren auf einer Umfrage im Juli 2021, die unter 1626 HR-Führungskräften und Mitarbeitenden in den USA durchgeführt wurde. Zudem werden diese Beschäftigten von Führungskräften in der Personalabteilung tendenziell als weniger engagiert wahrgenommen. Es bestehe ein allgemeiner Konsens darüber, dass persönliche Interaktionen immer noch notwendig seien, um im Beruf voranzukommen. Fast drei Viertel (72 %) der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und 83 % der Personalleiterinnen und Personalleiter sind der Meinung, dass die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht wichtig ist, damit Mitarbeitende im Unternehmen erfolgreich sein können.

Mitarbeitende wünschen sich ein stärkeres Gefühl von Verbundenheit

Hybride Arbeitsformen stellen die Unternehmen demnach vor die Herausforderung, dass eine überwältigende Mehrheit der befragten Mitarbeitenden (91 %) angab, dass sie sich stärker mit ihren Kolleginnen und Kollegen verbunden fühlen wollen. Hier spielt laut Umfrage Technologie eine Rolle. Insbesondere Tools, die durch Spaß und zwischenmenschliches Engagement ein stärkeres Gefühl der emotionalen Verbundenheit unter den Mitarbeitenden hervorrufen, seien von Belang. Zudem sei die Verfügbarkeit – und die Qualität – technischer Tools in Unternehmen von Bedeutung: 92 % der Beschäftigten von Unternehmen, die hier gut aufgestellt sind, bezeichneten sich als produktiv. Allerdings bewerteten nur 57 % der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihre Tools für Zusammenarbeit und Mitarbeiterengagement als „ausgezeichnet“ oder „überdurchschnittlich“. Das sahen die HR-Führungskräfte allerdings anders: Hier waren 79 % der Meinung, dass die zur Verfügung gestellten Tools diesen Kriterien entsprechen.

Die Heimarbeit erfreut sich anhaltender Beliebtheit

Trotz der Voreingenommenheit zugunsten von Büroangestellten wollen 78 % der Beschäftigten zumindest einen Teil der Zeit nach der Pandemie im Homeoffice arbeiten. Rund 53 % der Angestellten bevorzugen das hybride Modell, also einen Mix aus Heim- und Büroarbeit.

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