Recruiting 29. Sep 2023 Von Claudia Burger Lesezeit: ca. 1 Minute

Bewerber und Bewerberinnen wollen mehrheitlich in Stellenanzeigen gesiezt werden

Eine knappe Mehrheit der Bewerberinnen und Bewerber bevorzugt es, in Stellenanzeigen gesiezt zu werden. Und das unabhängig vom Alter. Das zeigt der Trendence HR-Monitor.

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Auf die richtige Ansprache kommt es an: Wer Fachkräfte für sich gewinnen will, muss den richtigen Ton treffen. Und der klingt nicht unbedingt nach einem kumpeligen Du.
Foto: panthermedia.net / Rabia Elif Aksoy

Förmlichkeit steht im Bewerbungsprozess bei etwas mehr als der Hälfte der Bewerberinnen und Bewerber hoch im Kurs. Die knappe Mehrheit von ihnen möchte in Stellenanzeigen lieber gesiezt werden. So lautet ein Ergebnis des Trendence HR-Monitors, für den das Marktforschungsunternehmen Trendence bundesweit 8668 Bewerbende jeden Alters befragte. Demnach bevorzugen 52,3 % der Befragten eine förmliche Ansprache per Sie, wenn sie auf Jobbörsen oder Karrierewebsites nach neuen beruflichen Herausforderungen suchen. Nur 47,7 % möchten dagegen geduzt werden, wenn sie sich auf Jobsuche befinden. 

Bewerber wünschen beim Gehalt Transparenz bereits in der Stellenanzeige

IT-Fachkräfte sind am förmlichsten, Marketingfachkräfte am legersten

Dieser Trend zeigt sich laut Monitor unabhängig von Alter oder Ausbildungsstand. Denn neben berufserfahrenen Beschäftigten, von denen 53,3 % gesiezt werden möchten, favorisieren auch viele junge Menschen das „Sie“ in Stellenausschreibungen. 52,5 % der Schüler und Schülerinnen finden es besser, in Stellenanzeigen formell angesprochen zu werden. Lediglich bei Studierenden liegt der Anteil der „Duz-Freunde“ mit 51,0 % knapp über der Hälfte. Als besonders ausgeprägte Siez-Anhänger zeigen sich gemäß der Trendence-Analyse IT-Fachkräfte (57,3 %) und Pflegekräfte. Im Bereich Marketing möchten 38,4 % der Teilnehmenden gesiezt werden.

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