Autoreifen: eine nachhaltig runde Sache
Reifen und Felgen rücken immer mehr in den Fokus der Nachhaltigkeitsbemühungen – bei Herstellern, ihren Kunden und den Behörden. Forschende arbeiten deshalb intensiv an neuen abriebarmen und nachhaltig hergestellten Produkten. Vor allem beim Letztgenannten kommt Löwenzahn ins Spiel.

Fahrzeugreifen bestehen zu rund 40 % aus Kautschuk. 70 % der weltweiten Kautschukvorräte benötigt die Reifenindustrie. Seit einiger Zeit soll Löwenzahn den benötigten Kautschuk liefern.
Foto: Deutscher Zukunftspreis/Ansgar Pudenz
An Taraxacum kok-saghyz gehen selbst Blumenfreunde meist achtlos vorbei. Dahinter verbirgt sich eben ganz profaner Löwenzahn. Christian Schulze Gronover allerdings kann die Pflanze so richtig begeistern. Denn der Ingenieur am Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und angewandte Ökologie (IME) arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt daran, mithilfe des leuchtend gelben Krauts eines der drängendsten Probleme der Reifenindustrie zu beseitigen. Jetzt ist die Überholspur Richtung Marktreife in Sicht.
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