Beschleuniger für DSL-Anschlüsse 01. Feb. 2023 Von Elke von Rekowski Lesezeit: ca. 2 Minuten

Telekom bringt 5G-Hybridlösung

Mithilfe von 5G können Festnetzkunden der Deutschen Telekom künftig ihre DSL-Anschlüsse schneller machen. Die neue Lösung Hybrid 5G soll dazu das Festnetz und den Mobilfunk für ein ausfallsicheres und flottes Internet bündeln

Eine 5G-Hybridlösung soll die Internetverbindung per Festnetz beschleunigen.
Foto: PantherMedia / alphaspirit

Ruckelige Videokonferenzen oder unterbrochene Streams sind nicht nur ärgerlich, sondern kosten auch Zeit. Das zeigte unter anderem eine Umfrage des Frankfurter Internetknotenbetreibers DE-CIX. Demnach sollen Büroangestellte in Deutschland im Schnitt 46 min Arbeitszeit pro Woche durch Internetverzögerungen verlieren – unabhängig davon, ob sie sich im Büro oder im Homeoffice aufhalten. Übers Jahr gerechnet, ist das fast eine ganze Arbeitswoche.

Avatare in 3D: Wie 5G und 6G der Holografie zum Durchbruch verhelfen könnten

Deutsche Telekom: 5G lässt sich einfach zuschalten

Für mehr Internetgeschwindigkeit will die Telekom künftig mit ihrer neuen 5G-Hybridlösung sorgen, die Festnetz und Mobilfunk kombiniert. Die Lösung ist als eigener Tarif und als Zubuchoption für bestehende Tarife des Konzerns erhältlich. Besonders interessant könnte Hybrid 5G zudem für Nutzende mit einer geringen DSL-Bandbreite (max. 16 Mbit/s) sein. Sie erhalten die Lösung kostenlos.

Mit Hybrid 5G sollen den Kundinnen und Kunden dann 300 Mbit/s im Download und 50 Mbit/s im Upload zusätzlich zur Bandbreite im Festnetz damit über das Mobilfunknetz zur Verfügung stehen. Voraussetzung dafür ist die Verfügbarkeit von 5G.

5G: Funkmodule energieautark versorgen

5G-Hybridlösung lässt sich selbst einrichten

Um das Angebot nutzen zu können, sind der Speedport-Router Smart 4 sowie ein wetterfester 5G-Empfänger des Telekommunikationsunternehmens erforderlich. Der Empfänger muss draußen am Gebäude befestigt werden. Dazu geeignet ist dem Unternehmen zufolge zum Beispiel eine Fensterbank, ein Fenster oder die Fassade. Per Kabel werden dann Router und Empfänger verbunden. Danach richtet sich der Router automatisch am Festnetzanschluss ein, verspricht der Konzern.

Flut zerstört Mobilfunk und Festnetz

5G-Bandbreite und Ausfallsicherheit

Einmal eingerichtet, soll der Router dann eigenständig immer dann die 5G-Bandbreite hinzuschalten, wenn dadurch eine schnellere Datenübertragung als über das Festnetz möglich ist.

Durch die Redundanz erhöht sich zudem die Ausfallsicherheit. Bei einer Beeinträchtigung des Festnetzes bleibt die Internetverbindung zum Surfen und Telefonieren über das Mobilfunknetz bestehen.

Ein Beitrag von:

Stellenangebote

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW

Professor*in für metallische und keramische Werkstoffe

Windisch (Schweiz)
Deibert & Partner GmbH

Ingenieur/Techniker (m/w/d) in der Elektronikentwicklung

Bamberg
Technische Universität Dresden

Wiss. Mitarbeiterin/Mitarbeiter / Doktorandin/Doktorand / Postdoc (m/w/d)

Dresden
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Ingenieurin / Ingenieur (w/m/d) im Referat A.II.2 "Sicherstellung Einsatzfähigkeit der Ausstattung - Technik"

Bonn
MAX-DELBRÜCK-CENTRUM FÜR MOLEKULARE MEDIZIN

Wissenschaftsmanager des Helmholtz Kompetenznetzwerkes "Klimagerecht Bauen" (m/w/d)

Berlin
Berliner Hochschule für Technik

Professur (W2) Heiztechnik

Berlin
Hochschule Anhalt

Professur Dynamik und Steuerung photovoltaischer Systeme (W2)

Köthen
Diehl Defence GmbH & Co. KG

Mitarbeiter (m/w/d)

deutschlandweit
Hochschule Angewandte Wissenschaften München

Professur für Data und Knowledge Engineering (W2)

München
DB Engineering & Consulting GmbH

Senior Planungsingenieur:in für die Planung von Straßenbau und Bahnübergängen (w/m/d)

Hannover
Zur Jobbörse

Das könnte Sie auch interessieren

Empfehlungen des Verlags

Meistgelesen