Arbeitsmarkt 28. März 2023 Von Claudia Burger Lesezeit: ca. 4 Minuten

Die Frau bei Sipgate an der Schnittstelle zwischen Mensch und Technik

Es gibt immer noch zu wenig Frauen in technischen Berufen. Da ist es ein Glück für Sipgate in Düsseldorf, dass sich Leona Kuse schon immer um die Benutzerfreundlichkeit von Software kümmert.

Leona Kuse hat schon früh erste Erfahrungen mit dem Computer gemacht und sich bereits als Jugendliche mit der Gestaltung von Webseiten beschäftigt. Technik bedienerfreundlich zu machen, ist ihr wichtig.
Foto: Sipgate

Von New Work reden viele. Wie das wirklich funktioniert, erlebt Softwareentwicklerin Leona Kuse beim Unternehmen Sipgate in Düsseldorf täglich. Hierarchien gibt es laut der 27-Jährigen so gut wie gar nicht, Projektarbeit steht im Vordergrund, Teamspirit sei entscheidend. In den Ferien gibt es Kinderbetreuung. Hybrides Arbeiten ist normal. Das offene Konzept spiegelt sich auch in der Architektur und Inneneinrichtung des Firmensitzes wider. Transparenz durch Glas, alles wirkt großzügig. Das frisch gekochte Mittagessen in der Kantine ist laut Kuse lecker und kostenlos.

„Ich wollte nie so die klassische Informatikerin sein.“ Leona Kuse, Softwareentwicklerin bei Sipgate

Und jeder Mitarbeitende wird bei der eigenen Weiterentwicklung unterstützt: „Wir haben hier keine Begrenzung beim Budget für Fortbildung. Wenn ich meine, ich brauche etwas, ein Buch oder ein Seminar, dann kann ich das buchen“, sagt Kuse. Agiles Arbeiten gehört zur DNA des Unternehmens und ist für ihre Tätigkeit und die der Kollegen und Kolleginnen Arbeitsgrundlage. Zurzeit arbeitet sie im Team an einer Telefon-App, einer Software für den Desktop und für mobile Geräte. Es geht um die Anforderungen an das Produkt, die Kundenwünsche, das Design, die Programmierung. Da kommt sie ins Spiel. Das hat sie schon immer interessiert: Technik benutzerfreundlich zu machen und an der Schnittstelle Technik und Mensch zu arbeiten.

Fein-Games-Gründerin Franziska Zeiner über Computerspiele von Frauen für Frauen

In Duisburg begann sie das Studium Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaften an der Fakultät für Ingenieurwissenschaft

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