Hochschule 06. Nov. 2023 Von André Weikard Lesezeit: ca. 1 Minute

Sylvia Schattauer ist erste Frau an der Spitze der TU Clausthal

Erstmals in der 248-jährigen Geschichte der TU Clausthal wird die Uni von einer Frau geleitet. Die neue Präsidentin trat ihr Amt am 1. November an.

Sylvia Schattauer mit ihrer Ernennungsurkunde zur Präsidentin der TU Clausthal inmitten von Wissenschaftsminister Falko Mohrs (l.) und Joachim Schachtner, Staatssekretär und bis November 2022 Präsident der TU Clausthal.
Foto: Streuer/MWK

Die neue Präsidentin der TU Clausthal heißt Sylvia Schattauer. Wissenschaftsminister Falko Mohrs (SPD) ernannte die Expertin für Wasserstofftechnologien am 30. Oktober. „Mit ihrer Managementerfahrung und ihrer wissenschaftlichen Expertise in einem für das Profil der TU Clausthal sehr relevanten Bereich bringt sie exzellente Voraussetzungen mit, um die in den letzten Jahren an der TU Clausthal auf den Weg gebrachte Entwicklung von Forschungsfeldern im Bereich der Circular Economy erfolgreich weiter voranzubringen“, so Mohrs. Schattauer ist damit die erste Frau an der Spitze der renommierten Universität seit ihrer Gründung vor 248 Jahren. Die neue TU-Präsidentin leitete zuvor das Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme Iwes. Den Wechsel beschrieb sie als eine neue Herausforderung und eine große Chance.

„Obwohl mir die Entscheidung, das Fraunhofer Iwes Anfang November zu verlassen, wirklich nicht leichtfällt, freue ich mich darauf, zukünftig als Präsidentin die Schwerpunkte der Transformation hin zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft – zwar aus einer anderen Perspektive – weiter aktiv mitzugestalten“, so Schattauer.

Grüner Wasserstoff direkt vom Meer

Schattauer ist Expertin für Wasserstofftechnik

Die Elektrotechnikerin mit dem Schwerpunkt Umwelttechnik/Regenerative Energien hat in Berlin studiert und ihre Promotion an der Universität Potsdam in Experimentalphysik abgeschlossen. Am Potsdamer Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP war sie anschließend als Postdoc tätig, arbeitete an der Entwicklung von Brennstoffzellen bei einem Berliner Unternehmen und als Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung. In ihrer Funktion als stellvertretende Leiterin des Fraunhofer-Instituts für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS und später als Institutsleiterin habe Schattauer maßgeblich den Aufbau einer erfolgreichen Wasserstoffstrategie begleitet. An der TU Clausthal ist sie zunächst auf sechs Jahre als Präsidentin bestellt.

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