Konflikte im Job als Motor für Veränderungen
Keiner mag Konflikte im Job. Doch sie sind wertvoller, als man denkt. Warum Harmoniesucht schadet und man es lieber mal krachen lassen sollte und wie der Fahrplan dafür aussieht.

Konflikte gehören zum Arbeitsleben. Sie nicht unter den Tisch zu kehren, sondern aus der Energie etwas zum Guten zu wenden, das ist die Kunst.
Foto: PantherMedia / Wavebreakmedia ltd
Was sich lange anstaut, wird irgendwann explodieren. Dann ist der Zoff da. Das Betriebsklima ist vergiftet. „Man redet nicht miteinander, sondern übereinander“, weiß Karriereberater Christoph Burger. Klar, so weit sollte es nicht kommen. Schon vorher muss interveniert werden. Wessen Job das ist? „Konflikte zu erkennen und anzusprechen, ist die Verantwortung der Führungskraft“, sagt Regina Karoline Schüller, Mediatorin und Coach bei Regain partners. Was sie wie Mitarbeitende aber meist nicht beherzigen: Solange ein Konflikt nicht komplett eskaliert, hat er sein Gutes. Man muss nur wissen, wie man sich das zunutze macht. Was gar nicht so schwer ist.
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