Automobilindustrie und Zulieferer 06. Apr 2023 Von Peter Weißenberg Lesezeit: ca. 6 Minuten

Die mobile Zukunft ist nachhaltig und smart

Wie sieht die mobile Zukunft aus und welche Methoden und Techniken sind hierbei wichtig? Einen Überblick darüber können sich Besucherinnen und Besucher der Hannover Messe (17. April bis 21. April 2023) verschaffen. Sie vermittelt tiefe Einblicke in die Methoden und Techniken der mobilen Zukunft – von Produkten und Dienstleistungen bis zur klimaneutralen, smarten Produktion.

Die Holo-Light-XR-Anwendung verbindet die reale und virtuelle Welt direkt am Arbeitsplatz – besonders für die Automobilindustrie.
Foto: HoloLight

Wenn die Hannover Messe ihre Pforten öffnet, ist das auch für die Automobilindustrie und ihre Zulieferer die Zeit, ihre Innovationen und Zukunftsvisionen einem breiten Publikum zu präsentieren. So spielt etwa bei der rasant fortschreitenden digitalen Vernetzung die Autobranche eine führende Rolle. Im Zuge dessen präsentieren mit der Deutschen Telekom, Vodafone und Telefónica alle drei Mobilfunkriesen Deutschlands Beispiele aus dieser Industrie für die Arbeit mit 5G-Campusnetzen oder Automotive-WLAN.

Wie Industrial 5G die Fließbandproduktion in Echtzeit mit der Cloud verbinden, können sich die Messebesuchenden passend durch eine zweistündige Rundtour über Stände der Firmen zeigen lassen. Diese Veranstaltung wird real oder per Smartphone angeboten. Die Messeverantwortlichen wollen die Einblicke und Erkenntnisse mindestens genauso smart liefern, wie die Autoindustrie in ihren Werken fertigt.

Mobile Entwicklung längst Realität

Zur Fertigung von Autos und Lkw gehört heute beispielsweise auch der vermehrte Einsatz von Extended Reality (XR) am Arbeitsplatz. Die Verschmelzung von Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) zeigt etwa das Unternehmen Holo-Light. Ingenieure und Industriedesignerinnen können mit Hard- und Software der Innsbrucker komplexe 3D-CAD-Modelle in voller Größe visualisieren, sie mit physischen Komponenten überlagern und in der realen Umgebung bewerten. Das funktioniert standortunabhängig und in Echtzeit. Die Lösung „AR3S“ soll so schnellere Konzeptbewertungen, frühzeitige Fehlerkorrektur und beschleunigte Prozesse ermöglichen. Zeit ist schließlich Geld – und Time to Market wird bei den stark verkürzten Entwicklungszyklen gerade der Autoindustrie immer wichtiger.

Virtuelle Prozesse für Ressourcenschonung

Immer wichtiger wird auch der Wettbewerbsvorteil nachhaltiger Produktion.

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