Nachhaltiges Bauen 30. Aug 2022 Von Matilda Jordanova-Duda

Architekturwettbewerb: Studenten bauen Häuser aus Holz, Lehm und ausrangierten Materialien

Der Solar Decathlon zeigt die Zukunft des Bauens. Nun wurde er zum ersten Mal in Deutschland ausgetragen. Am Mirker Bahnhof in Wuppertal drehte sich alles um nachwachsende Materialien, regenerative Energien und innenstädtisches Aufstocken.

Der niederländische Beitrag wurde von Studierenden der TU Delft entwickelt. Besonders um die Energierückgewinnung haben sich die Studierenden gekümmert, zum Beispiel aus Abwasser.
Foto: SDE 21–22

„Sehen Sie, wir ziehen schon Biodiversität an“, freut sich Inci Temizer und verscheucht eine Biene von ihrem Namensschild. Die Architekturstudentin steht an der begrünten Fassade des Hauses „local+“. Pflanzen stecken in Vliessäckchen mit Nährsubstrat und sind schon gut eingewachsen. Bienen, Schmetterlinge und Käfer krabbeln darauf oder schwirren herum.

Fassaden mit Pflanzenwuchs, Gemeinschaftsgärten auf der Dachterrasse und Hochbeete mit Kräutern und Tomaten sind die Themen für die Stadt von morgen. Das ist den 16 studentischen Häusern am Mirker Bahnhof in Wuppertal deutlich anzusehen. Errichtet wurden sie hier an der Nordbahntrasse im Rahmen der 20. Solar Decathlon Europe (SDE), des größten internationalen Hochschulwettbewerbs, um das zukunftsfähigste Gebäude. Zehnkämpfe für nachhaltiges Bauen und Wohnen fanden bis auf Australien schon auf allen Kontinenten statt – nun zum ersten Mal auch in Deutschland, mit der Bergischen Universität Wuppertal als Gastgeber.

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