Mobile Geräte 23. Sep 2021 Von Regine Bönsch, Fabian Kurmann und Peter Kellerhoff Lesezeit: ca. 3 Minuten

Stars der Konsumelektronik

Ob Smartphones, intelligente Brillen oder andere mobile Accessoires – einige von ihnen hätten das Zeug dazu gehabt, auf der IFA, der Konsumelektronikshow in Berlin Anfang September, zu brillieren. Doch – da diese nicht stattfand – liefen die Premieren im Netz.

Wartezeiten inklusive

Foto: Apple

Apple hat letzte Woche seine neuen iPhone-Modelle enthüllt. Hinter der Nummer 13 verstecken sich vier Modelle – vom Mini bis zum Pro Max mit zudem unterschiedlichen Speichergrößen ab 128 GByte aufwärts. Erste Modelle sollen noch in dieser Woche ausgeliefert werden, doch je nach Konfiguration stehen auch schon Wartezeiten bis Oktober fest. Generell verbessert wurden im Vergleich zu Vorgängern das Kamerasystem, der Bildschirm und Akkulaufzeiten. Das iPhone 13 unterstützt außerdem erstmals Dual-eSIM. In der Maximalkonfiguration mit 1 TByte Speicher und einem 6,7-Zoll-Display steigt der Preis des iPhone 13 Pro Max auf knapp 1830 €.

Für Vinyl-Liebhaber

Foto: Roberts Radio

Es gibt sie immer noch – es werden sogar mehr: die Freunde der Schallplatte. Seit 2002 gibt es jedes Jahr im August den Feiertag „Vinyl Record Day“. Für die Vinyl-Freunde hat der britische Hersteller Roberts Radio zwei neue Plattenspieler herausgebracht, von denen wir den günstigeren RT100 vorstellen. Roberts Radio bezeichnet ihn als Allrounder, der aufs Wesentliche reduziert ist. Der RT100 besitzt einen halb automatischen Riemenantrieb (der RT200 hat Direktantrieb, 459 €) mit zwei Geschwindigkeiten: 33 RPM und 45 RPM. Das Besondere an ihm ist sein Stereovorverstärker für den einfachen Anschluss an bestehende Audiosysteme. So bietet er ein unkompliziertes, reines Musikerlebnis. Der Preis: 319 €.

Geheimagenten-Look

Foto: Ray-Ban

Sie sieht schick aus und macht Fotos sowie Videos. In einer Kooperation haben sich das Modelabel Ray-Ban und der Tech-Konzern Facebook zusammengetan, um eine Sonnenbrille zu entwerfen, der man ihre beiden 5-Megapixel-Kameras kaum ansieht. Nicht nur das: In den Bügeln sind zudem kleine Lautsprecher integriert, über die es sich telefonieren lässt, sowie eine unsichtbare Berührungssteuerung. Mikrofone erlauben sogar das Knipsen per Sprachbefehl. Das Gadget könnte fast aus dem Labor von James-Bond-Tüftler „Q“ stammen. Zunächst ist die 329-€-Brille auch nur in Irland, Italien und Großbritannien direkt erhältlich. Deutschland mit seiner Affinität für Privatsphäre gehört offenbar noch nicht zur Zielgruppe.

Jetzt klappts!

Beim dritten Anlauf kann Samsung mit seinem Klappmechanismus nun selbst Skeptiker von der Alltagstauglichkeit überzeugen. Mit dem Galaxy Z Flip 3 beweisen die Koreaner, dass sich Displays problemlos täglich falten lassen. Jetzt sind die Geräte sogar IPX8-zertifiziert und damit bis 1 m Tiefe wasserdicht. Das Oled-Display zeigt 120 Bilder/s und 5G-Mobilfunk ist auch an Bord. Die Kameras sind die gleichen wie beim Flaggschiff Galaxy S21+, es gibt jedoch nur zwei statt drei. Auch der Akku muss etwas kleiner ausfallen, anders als der Preis: Annähernd 1000 € werden hier fällig.

Schnelllader

Foto: Sandberg

Viele USB-Lademöglichkeiten liefern über das 12-V-Bordnetz des Autos 5 W – bei kurzen Fahrten von 15 min oder 30 min kann so nur wenig nachgeladen werden. Das möchte Sandberg ändern: mit einem flotten Autoladeadapter mit dem kryptischen Namen Car Charger 1xQC3.0+1xUSBC 24W. Ausgerüstet mit Quick Charge der dritten Generation, lädt der Sandberg-Charger moderne Mobilgeräte bis zu viermal schneller als herkömmliche Lader. Kompatible Geräte können in nur 30 min zu rund 70 % aufgeladen werden. Und selbst nach einer 15-min-Fahrt hat das Handy wieder genug Saft für ein langes Telefonat. Der Preis: 17 €.

Übersetzung im Blick

Foto: Xaomi

Smart Glasses – war da was? Was Google schon vor Jahren vorstellte, wollen die Chinesen von Xaomi jetzt perfektionieren. Über ein Display sollen im rechten Brillenglas Infos wie Smartphone-Benachrichtigungen und Navigationshilfen eingeblendet werden. Die Brille hat zudem links eine 5-Megapixel-Kamera, mit der sich Fotos und Texte aufnehmen und Übersetzungen anfertigen lassen. Kernstück ist ein kleines Micro-LED-Panel, über das Inhalte über Augmented-Reality-Technik eingeblendet werden können. Noch ist die Xaomi-Brille ein Prototyp, doch der könnte vielleicht ähnlich wie Google Glasses in einige Spezialbereiche Einzug halten.

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