Fokus 20. Nov. 2023 Von Elke von Rekowski Lesezeit: ca. 1 Minute

Smart Cities wollen hoch hinaus

Städte in wirkliche Smart Cities umzuwandeln, bleibt ein zähes Unterfangen. Lohnt sich aber, wie die Praxis zeigt.

Eine smarte LED-Beleuchtung – wie hier in Duisburg – ist ein Bestandteil einer Smart City.
Foto: Uwe Köppen, Stadt Duisburg

Ziemlich genau zwölf Jahre ist es her, da stellte der damalige Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Hans-Jörg Bullinger, auf der Kongressmesse Urbantec eine Vision für die Stadt von morgen vor – „Morgenstadt“ nannte er das damals. Auch heute noch gibt es das Innovationsnetzwerk „Morgenstadt“, das zeigen soll, wie eine Stadt der Zukunft aussehen kann. Sie soll eine digitalisierte Stadt sein – eine Smart City.

Allein: Der Weg zur Smart City ist oft lang, das Tempo zu langsam. Diverse Indizes und Rankings zeigen auf, dass es deutsche Kommunen gibt, die schon ziemlich smart sind – wie Duisburg, das zum Beispiel smarte Laternen installiert (s. Bild), wovon Bürgerinnen und Bürger profitieren. Aber es ist ein zähes Ringen – um Strukturveränderungen, Haushaltsmittel und mit der Technik. Allein rund ein halbes Dutzend Funkstandards – angefangen beim Mobilfunk – soll für die drahtlose Vernetzung sorgen.

Deutschland: Bei der Digitalisierung der Städte ist noch viel Luft nach oben

„Wir beobachten, dass viele deutsche Städte lieber ihr eigenes Süppchen kochen, als auf erprobte Lösungen anderer zu setzen“, berichtet Michael Pfefferle, der als Bereichsleiter Smart City & Mobility beim Branchenverband der ITK-Branche, Bitkom, das Projekt Smart City Index leitet. „Beim Thema Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung muss das Motto künftig lauten: nachmachen, kopieren“, mahnt er. Damit es schneller geht.

Mehr Tempo beim Glasfaserausbau

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