Neuorganisation bei Airbus 03. Jan 2022 Von Iestyn Hartbrich

Airbus baut Strukturfertigung um

Das neue Tochterunternehmen Airbus Atlantic umfasst Airbus- und Stelia-Werke, vor allem in Frankreich. Die Neuorganisation der deutschen Werke steht noch aus.


Foto: Airbus/Master Films/Hervé Goussé

Der Airbus-Konzern baut die Strukturfertigung seiner zivilen Flugzeuge um. Die französischen Airbus-Werke Nantes und Montoir-de-Bretagne sowie die internationalen Standorte des konzerneigenen Zulieferbetriebs Stelia sind zum 1. Januar zu einem neuen Unternehmen zusammengefasst worden: Airbus Atlantic.

Das neue Unternehmen verfügt nach Konzernangaben über 13 000 Beschäftigte in fünf Staaten. Das Geschäftsvolumen gibt Airbus mit 3,5 Mrd. € pro Jahr an. Demnach ist Airbus Atlantic Weltmarktführer bei Pilotensitzen und die Nummer zwei bei den Rumpfsegmenten (aerostructures).

Zukunft der deutschen Standorte unklar

Die Unternehmensgründung ist Teil eines Gesamtumbaus des Aerostructure-Bereichs, der auch deutsche Werke betrifft. Airbus hat angekündigt, die Strukturmontage in Hamburg-Finkenwerder mit der Rumpfsegmentefertigung des internen Zulieferers Premium Aerotec in Augsburg und Varel zusammenzulegen.

Das Kleinteilegeschäft von Premium Aerotec hingegen soll abgestoßen werden. Die Pläne sind in der Belegschaft und in der bayrischen und niedersächsischen Landespolitik auf Kritik gestoßen: Der Umbau der französischen Werke sei ohne Abspaltungen erfolgt.

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