Verkehr 01. Jul 2022 Von Peter Weißenberg

Schaeffler zeigt Ideen der Technologieoffenheit

Automobilzulieferer Schäffler glaubt nicht an den Königsweg „E-Mobilität“ bei der Mobilitätswende. Viele Wege führen zum Ziel, ist man überzeugt – daher wird auch in viele Richtungen geforscht und entwickelt.

Mit dem Joint Venture Innoplate will Schaeffler ab 2024 Bipolarplatten, eine Schlüsselkomponente von Brennstoffzellensystemen, in Großserie fertigen.
Foto: Schaeffler/mediacockpit

Neue Brennstoffzellen, hochintegrierte Elektroantriebe, Steer-by-wire-Lenkungen: In diesen Tagen zeigt der Automobilzulieferer Schaeffler am Firmensitz in Bühl mehr als 300 Experten und Expertinnen aus der Industrie seine neuesten Ideen, Produkte und Konzeptfahrzeuge mit Schwerpunkt autonomer Elektromobilität. Zu Beginn der Leistungsschau hat Matthias Zink, Vorstand Automotive Technologies, die Technologieoffenheit des Unternehmers betont: „Wir glauben nicht an den einen Weg zur nachhaltigen Mobilität. Auch die neuesten Einigungen auf EU-Ebene setzen ja auf verschiedene Wege zu emissionsfreien Fahrzeugen.“

Brennstoffzellentechnik im Fokus von Schaeffler

Deswegen investiere Schaeffler neben Konzepten für batterieelektrische Plattformen zum Beispiel massiv in die Brennstoffzellenfertigung – etwa durch den Aufbau einer Großserienproduktion von Bipolarplatten für Brennstoffzellenstacks in einem Joint Venture mit Faurecia und Michelin. Auch die Technik für Verbrennungsmotoren mit CO2-neutralen Kraftstoffen werde als Übergangstechnologie noch eine wichtige Rolle spielen können, so Zink. Das Kolloquium findet alle vier Jahre statt und wird in ähnlicher Form 2022 auch noch in Detroit, San Jose, Changsha (China) und Yokohama Japan) abgehalten.

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