Oberflächentechnik auf Basis der additiven Fertigung 19. Apr 2022 Von Stefan Asche Lesezeit: ca. 9 Minuten

Bauteile effektiver und günstiger beschichten

Bremsscheiben, Hydraulikzylinder, Gleitlager oder auch große Komponenten für die Öl-, Gas- und Papierindustrie: Die Anwendungsfelder des jungen „Hiclad“-Verfahrens sind vielfältig. Die Basis: brachiale Laserleistung und Massen von zugeführtem Material. Hier die Details.

Bringt viel Material zu geringen Kosten in kurzer Zeit auf: Der Hiclad-Laserauftragsschweißkopf.
Foto: ronaldbonss.com/Fraunhofer IWS

Maria Barbosa fehlt es trotz ihres portugiesischen Akzents nicht an verständlichen Worten: „Wir senken die Kosten – und erhöhen zugleich die Produktivität!“ Das klingt nach Quadratur des Kreises – und ist im wettbewerbsintensiven Markt für Beschichtungen eine gewagte Kampfansage. Dennoch bleibt die Fraunhofer-Forscherin, Abteilungsleiterin am Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden, ganz entspannt. Denn sie weiß, wen sie bei der Entwicklung an ihrer Seite hat: Sörn Ocylok, Leiter der Applikationslabore bei der Laserline GmbH in Mülheim-Kärlich, einem international führenden Hersteller von Diodenlasern. Gemeinsam wollen die beiden das Laserauftragsschweißen in eine neue Dimension führen. Der Name ihres Verfahrens: „Hiclad“.

Maria Barbosa, Abteilungsleiterin für thermisches Beschichten am Fraunhofer IWS: „Wir senken die Kosten – und erhöhen zugleich die Produktivität!“ Foto: Fraunhofer IWS.

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