Lieferkette für die Produktion: Der Ukrainekrieg ändert die Perspektive
Produktionsabläufe zu planen, das ist in den vergangenen zwei Jahren schwieriger geworden. Was Unternehmen in der Ukraine gerade bewältigen müssen, übersteigt unsere Herausforderungen aber deutlich. Ein Kommentar.

Russlands Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hat vieles verändert: Auch in den Fabriken ist das deutlich zu spüren.
Foto: PantherMedia / maykal
Während vor allem Störungen von Lieferketten die Produktionsunternehmen in Deutschland und Europa beschäftigen, gibt es für Betriebe in der Ukraine seit gut einem Jahr ganz andere Herausforderungen. Dort versuchen Menschen die Lieferketten unter Bedingungen aufrechtzuerhalten, die für viele andere unvorstellbar sind. Ihnen kann niemand die Schuld an gestörten Lieferketten geben. Stattdessen haben die Menschen in diesen Unternehmen große Dankbarkeit und Respekt verdient – so wie beispielsweise die Beschäftigten des Wälzlagerherstellers SKF in Lutsk/Westukraine. Von dort kommen zahlreiche Komponenten der Wälzlager, die der Zulieferer für Bauteile benötigt, die beispielsweise in Landmaschinen zum Einsatz kommen.
Hier finden Sie unsere Beiträge zum Krieg in der Ukraine und seinen Folgen
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