Unternehmensgründung 30. Sep. 2024 Von Stefan Asche Lesezeit: ca. 1 Minute

Deutsche Start-ups blicken zu Elon Musk auf

Der Tesla-Gründer Elon Musk gilt hiesigen Gründern mehr als Vorbild als Bill Gates, Mark Zuckerberg oder Steve Jobs. Ergebnisse einer Bitkom-Untersuchung.

l27 [Converted]
Unter deutschen Gründerinnen und Gründern genießt der streitbare Unternehmer Elon Musk höchstes Ansehen.
Foto: PantherMedia/Kahovsky

Jedes dritte Start-up in Deutschland hat laut einem Report des Digitalverbands Bitkom ein unternehmerisches Vorbild. Am häufigsten genannt wird Tesla-, X.com- und Space-X-Chef Elon Musk (20 %). Dahinter folgen Microsoft-Gründer Bill Gates (9 %) sowie Apple-Gründer Steve Jobs und Facebook-Gründer Mark Zuckerberg (je 4 %).

Celonis wird ähnlich gewürdigt wie Apple

Gefragt nach dem erfolgreichsten Start-up, liegt das KI-Jungunternehmen OpenAI mit 21 % der Nennungen weit vorne. Dahinter folgen Amazon und Space-X (je 10 %). Erstaunlich: Gleichauf mit Apple liegt das deutsche Software-Start-up Celonis (je 6 %). Die Münchener entwickeln Software, die es ermöglicht, sogenanntes Process-Mining zu betreiben. Hierbei werden Geschäftsprozesse digital abgebildet und im Hinblick auf verborgenes Prozesswissen analysiert.

Jedes zehnte Start-up rechnet mit naher Insolvenz

Die wirtschaftlich schwache Lage Deutschlands macht 11 % der Start-ups Sorgen. Sie rechnen sogar mit einer Insolvenz in den kommenden zwölf Monaten. Und 45 % der Gründerinnen und Gründer berichten von einer sich in den vergangenen zwei Jahren eingetrübten Situation für Start-ups.

61 % der Jungunternehmen müssen laut dem Report in den kommenden zwei Jahren frisches Geld einsammeln – im Schnitt 2,7 Mio. €. 42 % halten den erfolgreichen Abschluss von Finanzierungsrunden für sehr wahrscheinlich, 37 % für eher wahrscheinlich.

Weitere Ergebnisse: KI wird immer wichtiger: Drei Viertel (76 %) der Start-ups nutzen KI, vor einem Jahr waren es nur 49 %.

Start-ups in Deutschland haben aktuell im Schnitt 15 Beschäftigte. Die große Mehrheit will weiter wachsen und sucht Personal. So wollen im laufenden Jahr 81 % der Start-ups zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen. Aktuell haben 58 % offene Stellen, im Schnitt sind in Start-ups zwei Jobs zu besetzen.

Gründer beteiligen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zudem verstärkt am Geschäftserfolg. Aktuell geben 44 % an, Beschäftigte am Unternehmen zu beteiligen, vor einem Jahr waren es noch 38 %.

Der vollständige „Startup-Report 2024“ steht zum Download bereit.

Ein Beitrag von:

Stellenangebote

Hochschule Osnabrück

Professur für Hard- und Software Digitaler Systeme

Osnabrück
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Betriebsmanagerin / Betriebsmanager (w/m/d)

Berlin
Bürkert Fluid Control Systems

Servicetechniker (m/w/d) im Außendienst

Hannover
Sinfiro GmbH & Co. KG

Standortleiter (m/w/d)

München
Sinfiro GmbH & Co. KG

Fachbauleiter Brandschutz (m/w/d)

München
Hochschule Ravensburg-Weingarten University of Applied Sciences

Professur Produkt und Umwelt (W2)

Weingarten
RWTH Aachen University

Full Professor (W3) in Ceramics

Aachen
RWTH Aachen University

Full Professor (W3) in Ceramics

Aachen
TU Bergakademie Freiberg

W3-Professur "Analytische Chemie"

Freiberg
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Elektroingenieurin / Elektroingenieur (Betriebsmanagerin / Betriebsmanager) (w/m/d)

Braunschweig
Zur Jobbörse

Das könnte Sie auch interessieren

Meistgelesen