Studium 16. Dez 2022 Von Ines Gollnick

Studiengänge Gewässerkunde und Wasserwirtschaft ab nächsten Herbst in Koblenz

Niedrigwasser, Flut, eine veraltete Wasserverkehrsinfrastruktur – Aufgaben gibt es viele. Ein Studienangebot soll ab Herbst 2023 junge Menschen für die Herausforderungen rund um das wichtige Element fit machen.

Impression nach der Hochwasserkatastrophe 2021 im Erft-Kreis. Studiengänge an der Uni Koblenz sollen Fachleute rund um das Thema Wassermanagement ausbilden.
Foto: imago images/Future Image/C. Hardt

Das neue Studienangebot „Gewässerkunde und Wasserwirtschaft“ in Koblenz, das zum Wintersemester 23/24 starten soll, ist eine Orchidee. „Angesichts der Bedeutung der Ressource Wasser gibt es erstaunlich wenig Angebote in der Bundesrepublik, wo unter Beteiligung einer Universität eine konsekutive Abfolge von Bachelor und Master angeboten wird“, unterstreicht Wolfgang Imhof, Dekan am Fachbereich 3: Mathematik/Naturwissenschaften an der Universität Koblenz-Landau und ein Mitentwickler des Studienangebotes.

„Die Studiengänge vermitteln praxisbezogenes ingenieurwissenschaftliches und naturwissenschaftliches Wissen zu allen Gebieten der Wasserwirtschaft und der Gewässerkunde und vermitteln die Kompetenzen, um dieses Wissen in dem für die menschliche Gesellschaft fundamentalen Bereich der Wasserwirtschaft und beim behördlichen Handeln im Wassersektor beruflich anzuwenden.“ Wolfgang Imhof, Dekan am Fachbereich 3: Mathematik/Naturwissenschaften

Und was passt besser zu Koblenz, wo Rhein und Mosel zusammenfließen, als ein Studienangebot, das Wasser zum zentralen Thema hat? Natürlich spielen auch regionale Fragen wie Hoch- und Niedrigwasser in den Studiengängen eine wichtige Rolle, also der Aspekt der Extremereignisse, wie sie im Zuge des globalen Klimawandels verstärkt auftreten werden. Doch Imhof unterstreicht: „Die Studiengänge vermitteln praxisbezogenes ingenieurwissenschaftliches und naturwissenschaftliches Wissen zu allen Gebieten der Wasserwirtschaft und der Gewässerkunde und vermitteln die Kompetenzen, um dieses Wissen in dem für die menschliche Gesellschaft fundamentalen Bereich der Wasserwirtschaft und beim behördlichen Handeln im Wassersektor beruflich anzuwenden.“

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