Arbeitsmarkt 31. Aug. 2023 Von Claudia Burger Lesezeit: ca. 1 Minute

Den Fachkräftemangel mithilfe von hochsensiblen Mitarbeitern mildern

Mit Hochsensiblen punkten? Für Coach und Ingenieur Reinhold Poensgen stellt sich die Frage gar nicht. Er fordert Personalabteilungen und Führungskräfte dazu auf, diese Gruppe von Menschen als gewinnbringendes Potenzial zu betrachten.

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Menschen, die nicht unbedingt immer im Vordergrund stehen wollen und als hochsensibel eingestuft werden, leisten in einem guten Arbeitsumfeld viel fürs Unternehmen und können sogar die ein oder andere Fachkräftelücke schließen.
Foto: PantherMedia / Yuri Arcurs

Für Coach und Managementberater Reinhold Poensgen sind sie die Hidden Champions in den Unternehmen: Hochsensible. Dabei handelt es sich nicht um eine Gruppe von Menschen mit einer Krankheit. Hochsensibilität ist laut Poensgen eine Veranlagung und Charaktereigenschaft, die wissenschaftlichen Studien zufolge rund ein Viertel der Menschheit mitbringt.

Reinhold Poensgen ist nach eigenen Angaben Digitalisierungs- und Transformationsexperte. Er hat in Unternehmen „Hidden Champions“ ausgemacht: die Hochsensiblen. Foto: R. Poensgen

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Firmen profitieren von Hochsensiblen und ihren Fähigkeiten

Der studierte Elektroingenieur war vor seiner Beratertätigkeit viele Jahre bei Audi Manager für Strategie und Änderungsprozesse und erklärt in der neuen Folge des Karrierepodcasts „Prototyp“ von VDI nachrichten und ingenieur.de, was er damit meint, dass Firmen das Potenzial dieser Leute nutzen sollen. Viel zu oft, so Poensgen, würden diese Mitarbeitenden nicht gesehen. Hochsensible würden im Arbeitsalltag überdurchschnittlich mitdenken, Dinge hinterfragen und sich durch Empathie auszeichnen. Dieses Potenzial sollten sich Firmen sichern, indem sie die richtigen Weichen stellen. Welche das sind, dazu mehr im Podcast.

Im Podcast verrät der Ingenieur, ob er selbst hochsensibel ist

Poensgen erklärt im Podcast zudem die Genese des Begriffs in der Wissenschaft, wie man Hochsensibilität an sich uns anderen erkennt und welche Diagnostik und Testverfahren es gibt. Aber wie kommt das Thema in den Unternehmen an? Brauchen diese Leute besondere Biotope? Auch darüber gibt Poensgen im Gespräch mit Redakteurin Claudia Burger Auskunft. Und natürlich verrät der Ingenieur auch, ob er sich selbst zu der Gruppe der Hochsensiblen zählt.

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