Digitalisierung 04. Aug 2023 Von Claudia Burger

Sprachassistenz mit weiblicher Stimme bevorzugt

Die Mehrheit der Nutzerinnen und Nutzer von Sprachassistenten wie Siri, Alexa, Bixby oder Cortana möchten von den digitalen Helfern mit einer weiblichen Stimme angesprochen werden.

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Die Sprachassistenz wie hier Alexa soll lieber weiblich klingen, das ist das Ergebnis einer Umfrage des Digitalverbandes Bitkom.
Foto: PantherMedia / Karneg

Eine Umfrage des Digitalverbandes Bitkom hat ergeben, dass die Mehrheit (60 %) der Nutzerinnen und Nutzer von Sprachassistenten von ihren digitalen Helfern mit einer weiblichen Stimme angesprochen werden möchte.

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Demgegenüber wollen nur 15 % von einer männlichen, lediglich 3 % von einer neutralen Stimme angesprochen werden. Jedem und jeder Fünften (19 %) ist das Geschlecht der Stimme egal. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter 1159 Personen in Deutschland ab 16 Jahren, darunter 558 Nutzerinnen und Nutzer von Sprachassistenten. Vor allem Männer wollen mit 68 % lieber mit einer weiblichen Stimme sprechen, doch auch unter den Frauen bevorzugt dies gut die Hälfte (52 %).

Rund 40 % der Befragten meinen, dass weibliche Namen wie Siri und Alexa veraltete Geschlechterrollen stärken

Obwohl die Mehrheit lieber mit einer weiblichen Stimme kommuniziert, glauben 40 %, dass die oft weiblichen Namen der Sprachassistenten überholte Geschlechterrollen bestärken. Unter den Frauen teilen 45 % diese Meinung, bei den Männern sind es 36 %.

Befragt wurden 1159 Personen ab 16 Jahren in Deutschland.

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